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1.500 Unterschriften für eine bessere medizinische Versorgung in Steilshoop

Mehr als 1.500 Bürgerinnen und Bürger haben sich in einer Petition – sowohl online als auch auf Papier – für eine bessere ärztliche Versorgung in Steilshoop eingesetzt. Das deutliche Ergebnis unterstreicht die große Unzufriedenheit im Stadtteil mit der derzeitigen Situation.

Der Senat und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KV) sind nun gefordert, tragfähige Lösungen zu entwickeln. Die CDU hat hierzu bereits konkrete Vorschläge vorgelegt. Dazu gehören der Wiederaufbau einer ausreichenden Zahl an Hausarztpraxen, die Ansiedlung zusätzlicher Fachärzte sowie die Einrichtung eines Fahrdienstes während der Bauzeit der U-Bahn-Linie U5, um den Zugang zu medizinischen Leistungen sicherzustellen.

Bislang ist jedoch wenig geschehen. Statt konkreter Maßnahmen bleibt es bei der bloßen Anerkennung des Problems.

Mit einer Mahnwache vor dem ehemaligen Miamedes-MVZ haben die Steilshooperinnen und Steilshooper zuletzt eindrucksvoll gezeigt, wie dringend gehandelt werden muss. Viele Patientinnen und Patienten warten stundenlang auf ihre Behandlung – teilweise sogar im Freien.

Steilshoop braucht endlich wieder eine wohnortnahe, verlässliche und flächendeckende medizinische Versorgung. Der Handlungsdruck ist offensichtlich – jetzt müssen Senat und KV liefern.

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