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Berufsförderungswerk Farmsen – Schwimmbad bis mindestens September 2025 gesichert

Das lehrschwimmorientierte Becken (LSB) im Bereich des ehemaligen Geländes der BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH in Farmsen soll abgerissen werden. An anderer Stelle soll ein Ersatzbau erfolgen. “Zum Weiterbetrieb des bestehenden Lehrschwimmbeckens wurde zwischen der Eigentümerin und der Betreiber-GmbH ein Vertrag mit Laufzeit bis September 2025 abgeschlossen. Das auf dem ehemaligen Berufsförderungswerk (BFW)-Gelände bestehende Lehrschwimmbecken wird voraussichtlich 2025 abgerissen.” so der Senat mit Drucksache 22/9614.  Wann mit dem Bau begonnen wird, ist noch nicht geklärt. Betreiber soll der „Schwimm- und Sportfreunde gGmbH“ werden.

Auf Grundlage der von Bäderland Hamburg GmbH als Realisierungsträger durchgeführten Vorplanungen werden Projektkosten in Höhe von 12.707.041 € erwartet, hiervon würden 55% (6.988.873 €) auf die FHH entfallen. Die Planungen hatten sich (u.a. im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz) grundlegend verändert und einen neuen Antrag erfordert. Diese Kosten werden nicht ausreichen. Daher muss der Antrag angepasst werden.

“In unmittelbarer Umgebung des neuen Standortes finden umfangreiche Bauplanungen mit entsprechenden Abstimmungsprozessen statt, die sich auf den Fortgang des Schwimmbeckenneubaus auswirken. Zum einen steht der Neubau der Berufsschule 19 bevor, zum anderen wird angrenzend eine Fernwärmetrasse geplant. Hinsichtlich der betroffenen Zufahrts- und Nebenflächen für das zukünftige Lehrschwimmbecken wird an einer flächeneffizienten Planung mit möglichst geringer Beeinträchtigung des Schulbaugrundstücks gearbeitet.” so der Senat mit Drucksache 22/9614.

Der Senat hat noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Im Grunde muss der Antrag an den Bund zur Kostenübernahme komplett neu gestellt werden, da die Kostenschätzungen sich für das Jahr 2025 überlagert haben. Das Schwimmbad darf nicht verloren gehen. Farmsen wächst und wächst, da darf die Infrastruktur nicht schlechter werden. Im Grunde ist sogar ein Ausbau der Infrastruktur erforderlich.