Skip to content Skip to footer

CDU Hamburg fordert: Hundeboom anerkennen und mehr für Hamburgs Hunde tun – den Hundesteuerzahlern etwas zurückgeben

97.280 Hunde sind in Hamburg registriert (2021). Knapp 5,2 Mio. EUR an Hundesteuer brachten sie letztes Jahr ein. Damit ist eine erhebliche Steigerung verbunden. 2012 hatten wir 59.479 registrierte Hunde, 3,5 Mio. EUR brachte die Hundesteuer 2014 ein. Nicht nur durch Vereinsamungstendenzen aufgrund der Corona-Pandemie boomt die Hundehaltung in Hamburg.

Ob man das gut oder schlecht findet: Um die Tiere möglichst artgerecht zu halten, brauchen sie Bewegung. Am besten auf Hundeauslaufwiesen. Dort können sie auch ohne Leine toben und andere Menschen fühlen sich nicht belästigt.

Doch der Senat tut trotz steigender Einnahmen zu wenig für die Hamburger Hunde und deren Besitzer/innen. 2021 kam nur eine Hundewiese dazu. Nur 26 von 136 Hundewiesen sind eingezäunt. Gassibeutel an den Hundewiesen sind auch nicht vorgesehen, wobei sie besonders dort sinnvoll wären. Zur Krönung sei gesagt, dass die Bezirke die Hundeauslaufzonen selbst finanzieren müssen. Und zwar aus einem äußerst angespannten Geldtopf (Rahmenzuweisung öffentliches Grün).

Unser Antrag, der am Mittwoch in der Bürgerschaftssitzung behandelt wird, sieht folgende Forderungen vor:

– Wasserspender und (mehr) Sitzgelegenheiten in den Hundeauslaufzonen installieren

– prüfen, wo das Umzäunen von Hundeauslaufzonen sinnvoll ist und dies umzusetzen

– Gassibeutel in den Hundeauslaufzonen anbringen

Zudem fordern wir schon längere Zeit, schneller mehr Auslaufwiesen zu schaffen.