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Endlich: Depotcontainerstandort am Bramfelder Mark geprüft – Der Bezirk Wandsbek weist pro 100.000 Einwohner die wenigsten Standorte auf

Die Stadtreinigung Hamburg hat einen Antrag auf Genehmigung von sechs Depotcontainerstandplätzen an den Standorten

  • Herthastraße 12, Bramfelder Wochenmarkt vor Ampliphone;
  • Heukoppel gegenüber Hausnummer 33;
  • Fabriciusstraße gegenüber Hausnummer 294
  • Steilshooper Allee 3. Parkbucht stadtauswärts vor Hausnummer 446;
  • und Fabriciusstraße Hausnummer 180, Ecke Owiesenstraße beim Bezirksamt Wandsbek eingereicht (22-09122).

Insbesondere am Bramfelder Markt benötigen wir einen neuen Standort.  Es rumort nämlich in Bramfeld, die unzufriedenen Stimmen mehren sich. Der Grund hierfür ist, dass
kein Depotcontainer für Altglas mehr in der Nähe des Bramfelder Zentrums fußläufig zu erreichen ist. Auf der Homepage der Stadtreinigung wird ersichtlich, dass in Bramfeld-Mitte weit und breit kein Depotcontainer zu finden ist (https://www.stadtreinigung.hamburg/entsorgung-recycling/depotcontainer). Mehrere Anwohnerinnen und Anwohner haben berichtet, dass sie nunmehr auf die Glastrennung verzichten müssen, weil sie die neuen Standorte nicht erreichen können.
Der Senat befürwortet ebenfalls einen Depotcontainerstandplatz am Bramfelder Markt. Bisher konnte jedoch kein geeigneter Standort gefunden werden. Je weiter Glascontainer
entfernt sind, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit falsch entsorgter Glasabfälle, gesteht auch der Senat ein (Drs. 22/8538).
Die Depotcontainerstandorte „Heidstücken“, „Harnisch/Ecke Fahrenkrön“, „Harnisch/Ecke Reembusch“ und „Im Soll/Ecke Sollkehre“, welche nunmehr umgesetzt werden sollen, sind kein Ersatz für Bramfeld-Mitte.

Auch sollte vermehrt geprüft werden, ob auch unterirdische Depotcontainer zum Einsatz kommen können. Diese minimieren den Lärm und sind platzsparend. Bisher hat der Senat lediglich in den Bezirken Mitte (6) und Altona (5) unterirdische ertüchtigt. (22-09122)

Um möglichst eine ordnungsgemäße Mülltrennung zu ermöglichen, werden ausreichend Depotcontainerstandorte benötigt. Auf meine Anfrage muss der Senat mitteilen, dass der größte Bezirk Wandsbek mit 36,26 Depotcontainerstandorten bei 100.000 Einwohnern am wenigsten Standorte aufweist (22-09122). Spitzenreiter und deutlich besser ausgestattet sind die Bezirke Mitte (62,94) und Eimsbüttel (61,49). Hier muss der Senat handeln, da fachlich nicht nachvollziehbar ist, warum der Bezirk Wandsbek fast 50 Prozent weniger Standorte aufweist. 

 

Wie viele und welche Depotcontainer an welchen Standorten wurden in Bramfeld in den letzten zwei Jahren aufgelöst und warum?

“Der Standort Bramfelder Dorfplatz gegenüber der Hausnummer 19, zwei Depotcontainer für Altpapier sowie fünf Depotcontainer für Altglas, wurde aufgrund von Baumaßnahmen (KITA und später Bau der U5) aufgelöst.
Der Standort Heukoppel gegenüber der Hausnummer 5, zwei Depotcontainer für Altpapier und fünf Depotcontainer für Altglas, wurde ebenfalls wegen der Baumaßnahmen für die U5 aufgelöst.
Der Standort Moosrosenweg Nr. 12, ein Depotcontainer für Altpapier und drei Depotcontainer für Altglas, wurde aufgrund des Baus neuer Wohnungen aufgelöst. ((22-09122)

 

Wie viele und welche Depotcontainer an welchen Standorten wurden in Bramfeld in den letzten zwei Jahren ertüchtigt und warum?

Neu errichtet wurden die Depotcontainerstandplätze Heidstücken zwischen den Kieskuhlen, vier Depotcontainer für Altpapier sowie sechs Depotcontainer für Altglas, Im Soll/Sollkehre, zwei Depotcontainer für Altpapier, sowie Harnisch/Reembusch, drei Depotcontainer für Papier und zwei für Altglas, um das Angebot für die Anwohnenden zu erhöhen.