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Farmsen-Berne: Rückhaltebecken Berner Au wird vergrößert Nach elf Jahren steht die Lösung für besseren Hochwasserschutz

Nach langem Ringen zwischen Bürgerinitiative, Behörden und Fachplanern beginnt nun der Ausbau des Regenrückhaltebeckens Sasel im Überschwemmungsgebiet der Berner Au. Die Kapazität der bestehenden Anlage wird dabei deutlich erhöht und soll künftig rund doppelt so viel Wasser aufnehmen können wie bisher.

Das Rückhaltebecken östlich des Meienforder Mühlenwegs spielt eine zentrale Rolle im Hochwasserschutz für die angrenzenden Stadtteile Sasel und Farmsen-Berne. In den vergangenen Jahren war es bei Starkregenereignissen immer wieder zu Überlastungen gekommen. Der Ausbau soll künftig verhindern, dass Flächen in der Umgebung überflutet werden.

Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sanierungsprogramms der Stadt Hamburg zur Anpassung an den Klimawandel. Vorgesehen ist, die bestehende Anlage zu erweitern und mit zusätzlichen Entlastungsflächen zu versehen. So kann bei extremen Niederschlägen mehr Wasser zwischengespeichert und kontrolliert abgeleitet werden.

Die Planungen wurden in enger Abstimmung mit Ingenieurbüros und den zuständigen Behörden entwickelt. Auch das Bundesumweltministerium beteiligt sich an der Finanzierung des Projekts, das mehrere Millionen Euro umfasst.

Nach Abschluss der Arbeiten am Saseler Rückhaltebecken soll auch das Rückhaltebecken am Blakshörn überprüft und in einem weiteren Schritt ökologisch aufgewertet werden. Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung des Hochwasserschutzes im gesamten Einzugsgebiet der Berner Au.