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Seit 2015 hat Hamburg unter dem grünen Umweltsenator 3.784 Straßenbäume verloren – Im Jahr 2022 wieder 100

Seit 2015 sind die Grünen in Hamburg an der Regierung. Immer wieder betont der grüne Umweltsenator Kerstan wie wichtig ihm und seiner Partei der Naturschutz sei, jedoch verliert Hamburg unter SPD und Grünen seit Jahren massiv an Baumbestand. Bis heute hat es der rot-grüne Senat nicht geschafft, diesen Trend umzukehren. Laut NABU Hamburg wurden in der letzten Baumfällsaison rund 100 Straßenbäume mehr gefällt als nachgepflanzt.

SPD und Grüne kommen bei Hamburgs Bäumen auf keinen grünen Zweig. Seit 2015 wurden 3.784 gefällte Straßenbäume nicht nachgepflanzt. Gerade die ansteigenden Temperaturen zeigen, dass der rot-grüne Senat schnell handeln und endlich jeden Baum eins zu eins nachpflanzen muss. Im Jahr 2022 hat der Senat mehr als 19 Millionen Euro, welche für Klimamaßnahmen vorgesehen waren, nicht abgerufen (22-10567). Diese Mittel hätte man für die Nachpflanzung von annähernd 10.000 Bäumen nutzen können und müssen.

In meinen Augen ist es ein Unding, dass ausgerechnet die Partei, die früher für Natur- und Umweltschutz stand und sich buchstäblich an Bäume gekettet hat, nunmehr dieses hohe Baumdefizit zu verantworten hat. Leider hat der rot-grüne Senat unsere Anträge zur auskömmlichen Finanzierung zum Erhalt des Baumbestands in Hamburg bei den letzten Haushaltsberatungen abgelehnt (22/10241).