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Steilshoop: Entsiegelung am Cesar-Klein-Ring: Asphalt raus – Natur rein!

Beim nächsten Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne bringt die CDU einen Antrag zur Teilentsiegelung der Stichstraße am Cesar-Klein-Ring ein. Die kleine, asphaltierte Fläche zwischen den Häusern ist seit Jahrzehnten überflüssig: Ursprünglich sollte hier einmal eine Zufahrt von der Steilshooper Allee entstehen, doch diese Pläne wurden längst aufgegeben.

Heute wird der Bereich weder als Straße noch als Parkplatz genutzt – wie die Bilder zeigen, ist die Fläche einfach nur asphaltiert, von Laub bedeckt und von großen Pflanzkübeln auf beiden Seiten versperrt, damit niemand hineinfährt. Eine andere Nutzung – etwa als Skaterpark oder Spielfläche – ist aufgrund der Lage und Größe gar nicht möglich.

Gerade hier bietet sich also eine Entsiegelung an, um das Regenwasser wieder natürlich versickern zu lassen und das Mikroklima zu verbessern. Die Fläche könnte mit durchlässigem Untergrund oder Gittersteinen ausgestattet werden – so bleibt sie begehbar und im Einsatzfall nutzbar, ohne dauerhaft versiegelt zu sein.

Auch der Senat hatte bereits in einer Bürgerschaftsdrucksache bestätigt, dass nichts gegen eine Teilentsiegelung spricht. Damit ist klar: Jetzt muss gehandelt werden.

Dieser Antrag zeigt beispielhaft, dass Entsiegelung nicht nur ein Schlagwort sein darf. Gerade dort, wo Flächen keinen echten Zweck mehr erfüllen, sollte man anfangen, sie wieder in den natürlichen Wasserkreislauf einzubinden – für ein grüneres, klimagerechteres Steilshoop.

Ein Dank geht an Nicolai Timpner, der sich der Sache dankenswerterweise angenommen hat.