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Steilshoop: Nach Brandanschlag auf Polizeiwagen ist die Polizei ständig präsent – Wie finden Sie das? – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Steilshoop: Nach Brandanschlag auf Polizeiwagen ist die Polizei ständig präsent – Wie finden Sie das?

Einige Bewohner behaupten zu wissen, wer die Täter sind, finden aber die ausgelobte Belohnung zu gering. Bitte helfen Sie bei der Aufklärung! Ich freue mich immer, wenn mein Aufruf geteilt und weitergeleitet wird. Vielen Dank dafür! 

 

Silvester haben Unverbesserliche einen Streifenwagen der Polizei mit Hilfe eines Böllers angezündet. Die Polizei hat sich entschieden dieses Verhalten nicht hinzunehmen. Das zuständige PK 36 hat temporär zusätzliche Einheiten für Steilshoop erhalten, um den Brandstiftern zu signalisieren, dass die Staatsmacht vor derlei Unverbesserlichen nicht zurückschreckt! So fahren regelmäßig Streifenwagen durch Steilshoop und Polizisten gehen Streife. Falschparker, die auf dem Markt parken werden konsequent abgezettelt. 

Ich begrüße die Entscheidung. Hoffentlich können die zusätzlichen Kräfte längerfristig in Steilshoop eingesetzt werden. Die Polizei darf keinen Millimeter vor diesen Unverbesserlichen zurückschrecken. Eigentlich müsste aus meiner Sicht das PK36 nach Steilshoop verlegt werden!

 

In Steilshoop wird erzählt, dass viele wissen, wer die Täter sind. Jedoch möchte man es in Anbetracht der geringen Belohnung der Polizei in Höhe von 2.500 Euro nicht äußern. Ich muss sagen, dass ich erschüttert bin. Es geht hier nicht um Geld. Es geht darum Leuten, die Grenzen überschritten haben, zu belangen. Wo landen wir hier, wenn Leute nur für ausreichend Geld zur Aufklärung beitragen? Das nächste Mal wird bei diesen Leuten eingebrochen und die Zeugen sagen: Ja, ich habe gesehen, wer es war, aber ohne Belohnung sage ich nichts! Das geht nicht. Ich rufe alle auf Informationen zum Tathergang der Polizei mitzuteilen.

 

Was meinen Sie?

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Kommentare: 6
  • #1

    Anastasia Kiloglou-Dora (Samstag, 18 Januar 2020 15:15)

    Ich finde es auch unmöglich, dass Zeugen soviel Geld haben möchten.
    Dadurch werden die Täter geschützt.

  • #2

    Kaisen (Sonntag, 19 Januar 2020 10:48)

    wie an einem roten Faden nähern wir uns kalkuttaähnlichen Verhältnissen, wobei Kalkutta vergleichsweise bald besser dastehen wird. Die Polizeipräsenz kann in bestimmten Stadtteilen nicht hoch genug sein, ich fürchte nur, das mangels Ressourcen die Zerstörer die Oberhand gewinnen, nicht zuletzt auch weil einige immer noch blauäugig Überwachung und Polizeistaat als Bedrohung sehen und so die Sicherheit untergraben.

  • #3

    Sven Forbes (Sonntag, 19 Januar 2020 11:57)

    Ich finde es schon bedenklich, das die Höhe des Geldes darüber entscheidet, ob eine Straftat der Gerechtigkeit zugeführt wird oder nicht. Man kann sich nur noch schämen um die Geisteshaltung mancher Menschen.

  • #4

    E. Heilmann (Sonntag, 19 Januar 2020 23:10)

    Ungeheuerlich und Furchtbar! Wo kommen wir bloß immer weiter hin?

  • #5

    G. Mayer (Montag, 20 Januar 2020 08:51)

    #4: dorthin, was gewählt wird…..

  • #6

    Jutta Lehmann (Dienstag, 21 Januar 2020 10:14)

    Ich bin da ganz Ihrer Meinung,das es Unabhängig vom Geld sein sollte und wenn man was weiß hat man es mitzuteilen.Die Angeblich was wissen und erst was sagen wollen,wenn die Belohnung Höher ist,sind in meinen Augen auch Verbrecher,unmöglich.