Alle Hamburger Spielplätze sollten ein Hinweisschild zur Mängelmeldung haben, und zwar mit Anschrift und Telefonnummer der zuständigen Stelle.
Im August 2020 hat die CDU einen entsprechenden Antrag in die Bürgerschaft eingebracht, der von Rot-Grün ohne Begründung abgelehnt wurde.
Es ist allerdings absolut sinnvoll, bei defekten Spielgeräten oder gefährlichem Müll direkt einen Ansprechpartner zu haben.
Nun haben mein Kollege André Trepoll und ich eine neue Anfrage gestellt.
2017 wurde das Konzept „Ohlsdorf 2050“ vom Senat in Auftrag gegeben. Kürzlich wurde vorgestellt, wie der Umbau genau aussehen wird und welche Kosten voraussichtlich über die Jahrzehnte anfallen.
Die Veränderungen sind unumgänglich, da die Bestattungskultur sich verändert hat, die Bedeutung der Grünflächen in ihrer Wohlfahrtswirkung für Hamburg sogar zunimmt und zugleich dauerhaft Kosten eingespart werden müssen.
Seit 2007 befindet sich der Stadtteil Steilshoop in der städtebaulichen Förderung. Die Programme heißen „Soziale Stadt“ und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“.
Seit 2009 werden diese Programme unter dem „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE)“ zusammengefasst.
Es soll Ende dieses Jahres enden. Ich habe beim Senat nachgefragt (Drs. 22/3070), wie die bisherige Bilanz aussieht und ob RISE nochmals in die Verlängerung geht.
In 2020 wurden nach Zahlen des Senats auf meine Anfrage (22/2723) in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne 4.816 Kinder betreut (Stichtag: 31.07.2020).
Das sind 1.626 betreute Kinder mehr als in 2010.
Die Betreuungsquote von 2018 über 2019 bis hin zu 2020 ist mit nur geringen Schwankungen versehen, insgesamt ist sie stabil.
Unsere Stadtteile Bramfeld und Steilshoop werden immer weiter verdichtet. So sollen im Moosrosenquartier in Bramfeld bis zu 1.200, am Mützendorpsteed weitere 64 und in Steilshoop-Nord nochmals 400 Wohnungen entstehen.
Mehr als 3.000 zusätzliche Bewohner sind die Folge. In Bramfeld wurden von Anfang 2010 bis Ende 2019 1.659 Wohneinheiten gebaut (Drs. 22-1807).
Mindestens bis zum 30.06.2021 können auch Mieter/innen mit einem über den Einkommensgrenzen liegenden Einkommen Sozialwohnungen in vier Stadtteilen Hamburgs beziehen.
Die sogenannten „Freistellunggebiete“ Mümmelmannsberg, Neuallermöhe-West, Steilshoop und Wilhelmsburg wurden verlängert.
In Steilshoop, unweit des Bramfelder Sees und von der Straßenseite aus hinter dem Fußballplatz des Bramfelder SV und des 1. FC Hellbrook, liegt ein vielversprechender Sportplatz.
Dieser soll modernisiert und für jedermann/-frau geöffnet werden. Es liegt bis jetzt ein Vorkonzept von November 2020 vor. Im Sommer 2021 soll die Umgestaltung erfolgen.
Für zahlreiche sportliche Betätigungsarten und Zielgruppen jeden Alters sollen Angebote geschaffen werden.
Am 27.11.20 habe ich dem Bezirksamt von 13 Fahrzeugen ohne Kennzeichen, die teilweise Schrott sind, berichtet. Diese standen auf dem Schulparkplatz des Campus Steilshoop am Fritz-Flinte- und Gropiusring. An diesem Wochenende, neun Wochen später, hat sich leider nicht viel verändert.
Es sind immer noch 12 Wagen – also nur einer weniger. Dabei sind einige weg- und dafür neue hinzugekommen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der durchschnittlichen Netto-m²-Preis in allen Stadtteilen trotz Corona Pandemie gestiegen. Bezahlbarer Wohnraum ist in Hamburg nach wie vor knapp und seit Jahren eines der Haupthemen, das sowohl die in Hamburg lebenden Bürgerinnen und Bürger als auch Menschen, die in unsere schöne Stadt ziehen wollen, beschäftigt.
Daher habe ich dieses Jahr erneut beim Senat nachgefragt (Drs. 22/02764), wie es um die Wohnräume der SAGA in unserem Wahlkreis bestellt ist. (Die Daten des letzten Jahres sehen Sie hier)
Auffällig ist, dass der durchschnittlichen Netto-m²-Preis in allen Stadtteilen trotz Corona Pandemie gestiegen ist.
Am günstigsten lebt es sich bei der SAGA nach wie vor in Farmsen-Berne, bei einem durchschnittlichen Netto-m²-Preis von 6,78€ (Vorjahr: 6,67€). In Steilshoop zahlt man 7,09€ (Vorjahr 7,01€) und in Bramfeld 7,37€ (Vorjahr: 7,30€) für eine Wohnung ohne Belegungsbindung.
Ebenfalls interessant ist die Bevölkerungsdichte der einzelnen Stadtteile, hier tabellarisch dargestellt:
Bevölkerungsdichte in den Stadtteilen des Wahlkreises 12 am 30.06.2020 |
|
Stadtteile |
Einwohner je km² |
Bramfeld |
5.248,6 |
Farmsen-Berne |
4.307,0 |
Steilshoop |
7.962,8 |
Insgesamt |
5.202,2 |
Was halten Sie von der Entwicklung? Finden Sie es auch erstaunlich, dass selbst in Zeiten von Pandemie und Homeoffice der Mietpreis weiter steigt?
Das Bezirksamt Wandsbek informiert:
Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an
Kinder können gegen Masern – Mumps – Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib, Pneumokokken, Hepatitis B und Meningokokken C geimpft werden.
Erwachsene können sich gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung sowie Masern – Mumps – Röteln und Varizellen impfen lassen.
In dieser Impfsprechstunde bieten wir die Grippeimpfung an.
Die nächste Impfsprechstunde findet am
Mittwoch, dem 3.2.2021,
von 15 bis 16 Uhr statt.
Wir bieten keine Reiseimpfungen und keine Reiseimpfberatung an.
Die Impfungen finden ohne Anmeldung – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt statt.
Achtung:
Aufgrund der Corona-Pandemie wird in dieser Impfsprechstunde wie folgt verfahren:
Bitte nutzen Sie den Eingang Robert-Schuman-Brücke 8. Der Ausgang erfolgt über die Robert-Schuman-Brücke 4. Wir bitten Sie eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen und einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu den anderen Bürgern einzuhalten.
Weitere Fragen rund ums Impfen werden unter der Telefonnummer 040-42881-2451/-2452 beantwortet.
Seit November stehen die Anwohner, welche die Bushaltestelle "Buschrosenweg" nutzen, im wahrsten Sinne des Wortes im Reden.
Am Standort des potenziellen Fahrgastunterstandes (FGU) 30m nach der Haltestelle Buschrosenweg in Richtung Norden/Steilshooper Allee wurde ein Kabelschacht vorgefunden, welcher einen Aufbau verhindert. Am Standort des potenziellen Fahrgastunterstandes ggü. vom Buschrosenweg in Richtung Süden/Bramfelder Chaussee konnte aufgrund eines Leerrohres kein Fahrgastunterstand fundamentiert werden.
Mit Drucksache 22/2868 teilt der Senat mit, dass der Kabelschacht sowie das Leerrohr im Bestand vorgefunden wurden und sind nicht Bestandteil der Planung waren. Aufgrund dieser Hindernisse, die in der Vermessung sowie im Leitungsbestandsplan nicht eingezeichnet waren, konnten die Fahrgastunterstände (FGU) bisher nicht aufgestellt werden.
Es ist ein Ortstermin für Februar 2021 vorgesehen. Dieser steht jedoch unter dem Vorbehalt der
pandemiebedingten Lage. Bei dem gemeinsamen Ortstermin zur Standortfindung der FGU soll mit
den Beteiligten das weitere Vorgehen besprochen werden. Nähere Auskünfte zu einem möglichen
Aufbauzeitpunkt können erst dann gegeben werden, wenn eine umsetzbare Lösung gefunden wurde.
Eine Änderung ist somit nicht in Sicht. Alle mobilen Fahrgastunterstände seien in Benutzung (22-2499). Eine Zwischenlösung mit mobilen Unterständen ist damit vom Tisch. Die Anwohner/innen werden hier nicht nur sprichwörtlich von Rot-Grün im Regen stehen gelassen.
In letzter Zeit wurde viel spekuliert über zukünftige Nachverdichtungsabsichten der SAGA, beispielswiese im Hegholt. (Näheres lesen sie hier!) Die Saga plant derzeit in Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne 434 zusätzliche Wohnungen. Was konkret geplant ist oder bereits umgesetzt wird habe ich für sie erfragt. (Drs. 22/2303)
Auf meine Anfrage (22-2711) teilt der Senat folgendes mit:
Bramfelder Dorfplatz
1.) 01.05.2021 bis 01.07.2021 Hamburg Wasser Erneuerung Trinkwasserleitung von Ecke Bramfelder Dorfplatz / Herthastraße Bramfelder Dorfplatz Nr. 6
2.) 01.07.2021 bis 30.06.2022 Gasnetz Hamburg Baufeldfreimachung 2 (Auswechselung und Umlegung der Niederdruck Versorgungsleitung) von Mützendorpsteed bis Trittauer Amtsweg
3.) 01.07.2021 bis 31.12.2021 Gasnetz Hamburg Baufeldfreimachung Druckregelanlage Umlegung der Hochdruck Versorgungsleitung) von Bramfelder Chaussee 252 bis 263
4.) 2021 bis 2022 U5 vorbereitende Leitungsarbeiten mind. eine Fahrbahn Sperrung
Heukoppel
2021 bis 2022 U5 vorbereitende Leitungsarbeiten von Heukoppel 33 bis 43 mind. eine Fahrbahn Sperrung
Nüßlerkamp
1.) 01.01.2021 bis 31.05.2021 Gasnetz Hamburg - Austausch der Niederdruck Versorgungsleitung- Nüßlerkamp 3
2.) 2022 bis 2023 Stromnetz Hamburg mind. eine Fahrbahn Sperrung
Eichenlohweg / Edwin- Scharff-Ring
Frühjahr 2021 bis Herbst 2021 Wärme Hamburg Reparaturmasche "Eichenlohweg" Eichenlohweg 44 bis Edwin-Scharff-Ring 22
Kupferdamm
01.08.2021 bis 01.11.221 Hamburg Wasser Erneuerung Trinkwasserleitung von Kupferdamm 85 A bis 97A
Weitere Baumaßnahmen sind den folgenden Bildern zu entnehmen:
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion beantragt, dass die Schranken am Ohlsdorfer Friedhof an Sonn- und Feiertagen für die Friedhofbesucher zu öffnen sind und jedem Nutzungsberechtigten auf dem Ohlsdorfer Friedhof bei Bedarf ein Chip zum Selbstkostenpreis ausgehändigt wird – schließlich haben die Nutzer für das Grab bezahlt und beim Kauf war nicht bekannt, dass ein Umweg durch eine Schranke erforderlich sein wird. Besucher müssen an Feiertagen und am Sonntag passieren können, wo kein Berufsverkehr stattfindet, können wir die Schranken offen lassen.
Der ehemalige Verkehrsübungsplatz, inklusive Skaterpark und Basketballplatz hinter dem „Café JETZT“, muss der Baustelleneinrichtungsfläche für die geplanten U-Bahn-Stationen an der Gründgensstraße (Haltestelle Steilshoop) und der Nordheimstraße (Haltestelle Barmbek-Nord) weichen. Für den Basketballplatz solle es Ersatz am Campus Steilshoop geben.
Hier ist jedoch nicht die genaue Form klar und ob auch die, an der Gründgensstraße vorhandenen Flutlichter, ebenso wieder installiert werden. Dieser noch vorhandene Basketballplatz sei einer der wenigen frei zugänglichen mit Flutlichtern. Zum Skatepark, der der Baustelleneinrichtungsfläche ebenfalls weichen muss, könne keine Aussage getroffen werden, da diese bisher kein Aspekt von Gesprächen gewesen sei.
Auf meine Anfrage teilt der Senat mit (22-2516), dass der Skatepark bisher nicht Gegenstand der Gespräche zwischen der Hochbahn, dem derzeitigen Pächter und dem Bezirksamt war. Der derzeitige Pächter hat bisher keinen Ersatz gefordert. Die Gespräche zum Basketballplatz sind noch nicht abgeschlossen, so dass zu den Planungen noch keine Aussagen getroffen werden können.
Für mich steht fest, dass es einen Ersatz geben muss. Wer die Kinder von den Rechnern bekommen möchte, muss Alternativen anbieten.
Wandsbek möchte 1.800 Wohnungen schaffen, einen Überblick für Bramfeld und Steilshoop habe ich Ihnen zusammengestellt.
Gebaut werden soll an folgenden Punkten: Bramfelder Drift, Buschrosenweg 93 -95, Fabriciusstr. 4-8/Bramfelder Chaussee 5 ff., Hegholt, Ilenkruut (neben Hausnummer 43), Moosrosenweg,
Mützendorpsteed, Borchertring 34-38, Fritz-Flinte-Ring 41 und 56 sowie am Georg-Raloff-Ring 11 und 40-44.
Die SRH hat das Konzept des neu entstehenden Wertstoffhofes vorgestellt. Auf der fast verdoppelten Fläche plant man mit 13 zusätzlichen Containern 15.000 Kunden pro Jahr mehr abfertigen zu können und damit die Recyclingquote um 2% zu steigern. Dank einer verbesserten Logistik sollen Wartezeiten zukünftig der Vergangenheit angehören.
Aufgrund der Bestrebungen der CDU-Bezirksfraktion, konnten an verschiedenen Stellen in Bramfeld und Steilshoop Graffiti beseitigt werden.
Die Zahl der Kleingärten nimmt leider immer weiter ab, auch wenn sich die Stadt bemüht, dem entgegenzuwirken.
Gerade in Zeiten der Corona Pandemie ist der Garten ein beliebter Rückzugsort. In Bramfeld, Steilshoop und Farmsen, sind derzeit laut Senat jedoch keine Flächen bedroht.
Der Senat sieht keine Notwendigkeit, Förster und Waldarbeiter mit einer entsprechenden Ausbildung und Spezialausrüstung auszustatten, wie es in anderen Bundesländern bereits praktiziert wird.
Vielmehr sieht er deren Beitrag zur Waldbrandbekämpfung vor Ort in der Weitergabe von fachbezogenen Ortskenntnissen an die Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Wiederholt haben mich Anwohner/innen der Kreuzungen Reembusch/Tegelweg/Fahrenkrön sowie Stühm Süd/Pezolddamm darauf aufmerksam gemacht, dass aus ihrer Sicht das Tempo 30 Gebot durch viele Verkehrsteilnehmer nicht ausreichend Berücksichtigung findet. Folglich wäre es an diesen Stellen angebracht, eine Markierung auf der Straße anzubringen, um dem Gebot Nachdruck zu verleihen.
Ebenso wurde angemerkt, dass an der Kreuzung Tegelweg/Luisenhof (Autofahrer aus Neusurenland kommend haben Vorfahrt), eine Gefahrenstelle besteht, da die Sicht durch einen dicken Baum beeinträchtigt ist.
Der Senat hält eine Abschaltung nicht für sinnvoll, da auf der Bramfelder Chaussee auch an Sonn- und Feiertagen eine hohe Verkehrsdichte herrschen kann.
Ab dem 01. Januar 2022 soll das Verbot gelten, muss aber noch vom Bundestag ratifiziert werden.
Mit dieser Initiative versucht die FHH gemeinsam mit der Loki-Schmidt-Stiftung den Baumbestand Hamburgs zu vergrößern. Für die Kampagne wurden bisher (Stand 9.11.20) ca. 978.000 € gespendet. Unter Berücksichtigung von teilgespendeten Bäumen konnten so insgesamt 2.027 Bäume mitfinanziert werden.
Das Bezirksamt Wandsbek informiert:
In diesem Herbst und Winter werden in 37 öffentlichen Grünanlagen, an Spielplätzen und auf Gemeinschaftsflächen in Kleingartenvereinen über die gesamte Bezirksfläche verteilt insgesamt 192 vorwiegend heimische Laubbäume gepflanzt.
Die Bäume sind die Ersatzpflanzung für die zur Herstellung der Verkehrssicherheit erforderlichen Fällarbeiten, die im Winter 2019/2020 durchgeführt wurden.
Mit den vorbereitenden Arbeiten wurde bereits Ende November durch ein beauftragtes Landschaftsbauunternehmen begonnen. Die ersten Bäume werden dann ab dem 7. Dezember 2020 in die dann vorbereiteten Baumgruben gepflanzt. Die Arbeiten sollen in Abhängigkeit der Witterung bis Mitte Januar 2021 abgeschlossen sein.
Die Wandsbeker CDU-Fraktion fordert seit geraumer Zeit, dass eine Eins-zu-Eins-Nachpflanzung gefällter Bäume das Mindestmaß darstellen muss.
Seit Jahren werden deutlich mehr Bäume gefällt als nachgepflanzt. Wir müssen diesen Negativtrend stoppen, nicht nur in Wandsbek.
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg hat heute ihre neue Kampagne #JUNGMACHTCDU vorgestellt. Unter https://lamapoll.de/jungmachtcdu/ können junge Menschen der CDU-Fraktion ihre Meinung zu ihren Themen und der Arbeit der CDU-Fraktion mitteilen.
Finanzbehörde genehmigt Mittel (45.000€) für die weiteren Planungen. Nun müssen die Kostenschätzung sowie die genauen Skizzen erstellt werden. Anwohner protestieren gegen mögliche Umweltzerstörungen.
Der Tunnel ist nach wie vor Teil der Planungen, auch wenn das Planfeststellungsverfahren noch immer nicht abgeschlossen ist. Dessen Fertigstellung war zum Ende der zweiten Jahreshälfte 2020 angestrebt worden, verschiebt sich nun aber ins Jahr 2021. Der Baubeginn soll davon nicht betroffen sein.
Obwohl das Problem seit Jahren bekannt ist, scheint der Senat keine effektive Strategie gefunden zu haben, um dem entgegen zu treten. Der Bezirk Hamburg-Mitte, in dem das Problem hauptsächlich auftritt, führt im Gegensatz zu allen anderen Bezirken nicht einmal eine statistische Erhebung der Fallzahlen durch.
In Bramfeld will die Werner-Otto-Stiftung einen Ort des lebenslangen Lernens, Arbeitens und eine Anlaufstelle für Wohlbefinden entstehen lassen. Von der KITA bis zum Gesundheitscenter soll alles dabei sein.
Der Bramfelder Marktplatz als Veranstaltungsort wurde genehmigt. Die Feier zum Jubiläum Bramfelds wird jedoch mit ¼ des geplanten Budgets (ca. 30.000€) auskommen müssen.
Umweltschutz wurde in der Vergangenheit nicht sehr ernst genommen, der Abfall ganz gleich welcher Art einfach in Müllhalden entsorgt. Häufig befanden diese sich am Rande der alten Hamburger Stadtgrenzen.
Doch wuchs Hamburg immer weiter – auch in die breite und so liegen die alten Halden nunmehr im Hamburger Stadtgebiet. Vielen Hamburger/innen ist gar nicht bewusst, dass in ihrer unmittelbaren Umgebung gefährliche Altlasten lagern. Ein Riesenproblem für Mensch und Natur.
Daher ist es angezeigt die Halden abzutragen und die Problemstoffe ordnungsgemäß zu entsorgen. Im ersten Schritt habe ich mit einer großen Nachfrage (Drs. 22/1584) herausgefunden, wie viele Problemflächen in Hamburg vorliegen. Das Ausmaß ist erschreckend. Hunderte Flächen in Hamburg sind belastet. Für die
Ablagerung plant der Senat erschreckenderweise nicht einmal 1,4 Millionen Euro ein. So werden viele Hamburger/innen mit den Altlasten und der damit einhergehenden Gefahr von gesundheitlichen
Risiken in der Nachbarschaft leben müssen.
Das Haus der Jugend und die andern um den südlichen Teil des Marktplatzes gruppierten Einrichtungen (Bücherhalle, FFW und das ehemalige Ortsamtsgebäude) sind stark renovierungsbedürftig. Die CDU fordert seit Jahren deren Neubau, um die Bramfelder Ortsmitte zu stärken und damit aus der „Schlafstadt“ Bramfeld einen lebendigen und attraktiven Stadtteil für Jung und Alt zu machen.
Der CDU-Ortsvorstand Bramfeld/Steilshoop spricht sich gegen weitere neue Großbauvorhaben im Rahmen der Nachverdichtung in Bramfeld und Steilshoop aus – mehr als 1.600 Wohnungen in den nächsten Jahren sind erstmal ausreichend!
In Bramfeld soll wieder nachverdichtet werden, im Hegholt sind neun Neubauten an fünf verschiedenen Standorten geplant.
Ähnliche Versuche scheiterten bereits in der Vergangenheit am Widerstand der Anwohner/innen.
Leerstehendes Gebäude am Ohlsdorfer Friedhof - Rot-grüne Bürgerschaftsfraktion lehnt Abriss des Schandflecks trotz Beschluss der Bezirksversammlungen ab!
Rot-Grün will weiterhin den Wald mitten in Bramfeld für mehr Wohnungsbau fällen!
Der Wahlkampfspruch der Partei “Die Grünen” – “Grünflächen vor Betonflächen” gilt offensichtlich nur im Wahlkampf!
Zusammen mit meiner Fraktion fordere ich den Senat dazu auf (Drs. 22/1945), das Grundstück von Bramfeld 70 zu erwerben und es als unberührtes Biotop weiterzuentwickeln.
Wir brauchen in Bramfeld eine grüne Lunge. Wir können nicht jede Grünfläche versiegeln.
Gemäß dem Haushaltsplan 2021/2022 hat Rot-Grün beschlossen, innerhalb von zwei Jahren Kredite in Höhe von 4,1 Milliarden Euro aufzunehmen. Der Schuldenstand der Stadt Hamburg würde damit um 15,2 Prozent von aktuell ca. 23 Milliarden Euro auf 27,1 Milliarden Euro im Jahre 2022 ansteigen.
Das Haushaltsvolumen im Jahre 2022 wird schätzungsweise 17,6 Milliarden Euro betragen, sodass der Schuldenstand der Stadt zum Haushalt 153,98 Prozent betragen wird.
Was halten Sie von neuen Schulden? Sinnvoll oder überflüssig?
Die Um- und Neugestaltung der Veloroute 6 von der Kreuzung Beim Farenland/De Beern bis zur Kreuzung Beim Farenland/Saselheider Straße startet am 02.11.20 und wird bis voraussichtlich Ende Dezember dauern.
Durch die Baumaßnahme wird es zu halbseitigen Sperrungen der Straße Beim Farenland kommen.
Für die Verkehrsführung wird ein Blockverkehr eingerichtet, der über eine Ampelanlage geregelt wird. Hierfür müssen auch die Einmündungsbereiche De Beern und Saselheider Straße gesperrt werden.
Auf meine Anfrage teilt der Senat mit, dass eine Tangentialverbindung zwischen Bramfeld, Steilshoop, U-Bahnhof Wandsbek Gartenstadt, U-Bahnhof Legienstraße, Billstedt und Billwerder angedacht ist.
Der genaue Linienverlauf, die Lage der Haltestellen, das Fahrplanangebot und auch der Zeithorizont für die Einführung des Angebotes werden in den kommenden Jahren entwickelt und geplant.
Das Bezirksamt Wandsbek bietet einmal im Monat die wichtigsten Impfungen kostenfrei an.
Da die Grippesaison wieder unmittelbar bevorsteht (Beginn meist um die Jahreswende), empfiehlt das RKI die Immunisierung im Oktober bzw. November durchzuführen.
Der neue Standort des Lehrschwimmbeckens ist nach derzeitigem Kenntnisstand doch noch nicht gefunden und kann, entgegen der Behauptungen von Bezirksamt und Bäderland GmbH, erst nach Bewilligung der beantragten Bundesmittel festgelegt werden.
Laut Bezirksamt wird der Briefkasten glücklicherweise noch diesen Monat wieder angebracht!
Die Nutzung des zentralen Spielgerätes am Bramfelder See ist wieder ab Ende Oktober/Anfang November möglich.
Weitere Sanierungen über den Winter 2020/21 am Spielplatz Appelhoffweiher und auf dem Spielplatz am Westufer des Bramfelder Sees (Richtung Eichenlohweg) vorgesehen.
Die Bürgerinitiative Bramfeld 70 konnte vor Gericht die Fällung der mehr als 100 Bäume vorerst abwenden.
Das Gericht folgte der Argumentation der Anwohner/innen, dass hier ein echter Wald entstanden ist und die Erteilung der Baugenehmigung damit nicht rechtens war.
Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Auch die dritte Anfrage an den Senat bzgl. des geplanten Parkhauses in der Bannwarthstraße bleibt schwammig und offenbart keine neuen Fakten.
Weder wird die Anzahl der Geschosse preisgegeben, noch präzisiert, wie durch den Neubau an anderer Stelle Flächen entsiegelt werden sollen.
Weiterhin steht zu befürchten, dass ein Großteil des Jahrzehnte alten Baumbestandes weichen muss.
Rot-Grün stellt sich gegen die Rettung der Bäume am Bramfelder Dorfplatz.
Anstatt eine Verpflanzung wenigstens zu prüfen, sollen aus den gefällten Bäumen Parkbänke oder Kunstgegenstände entstehen.
Eine Spezialfirma hatte sich die Verpflanzung durchaus zugetraut.
Im zweiten Quartal 2021 wird die Haldesdorfer Straße umfassend überplant. Neben weitreichenden Verkehrseinschränkungen, werden auch 137 Bäume gefällt werden.
Die Anzahl der Parkplätze wird sich von 382 auf 214 reduzieren, dafür werden 90 Fahrradstellplätze neu geschaffen. Leider werden dem Bau auch 137 Bäume zum Opfer fallen, die der Neugestaltung der Straße weichen müssen. Geplant sind jedoch nur 120 Neupflanzungen, sodass ein Defizit von 17 Bäumen bleibt.
Am 10.09.2020 tagte eine Arbeitsgruppe bezüglich des Ersatzbaus des Lehrschwimmbeckens des Berufsförderungswerkes Farmsen. Dieses soll, wie von mir bereits berichtet, abgerissen werden. (weiterführende Informationen: hier klicken)
Nach Auskunft der Bäderland Hamburg GmbH und des Bezirksamtes ist auch bereits ein neues Grundstück gefunden worden. Wo genau, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Rot-Grün lehnt den Antrag (22/1109) ohne Gegenvorschlag ab.
Somit bleibt den Bürger/-innen im Bezirk Wandsbek nur die mühevolle eigenständige Recherche, um Mängel und Gefahren zu melden.
Telefonisch ist dies übrigens gar nicht möglich, sondern nur per E-Mail an: gruenaufsicht@wandsbek.hamburg.de
Am 27.08.20 wurde im Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne noch einmal über die Aufstellung von fünf neuen Parkbänken beraten.
Zur Auswahl standen zehn Bänke an sieben verschiedenen Standorten. Letztendlich entschied sich der Ausschuss für vier Standorte.
Die SAGA als städtische Wohnungsbaugenossenschaft dürfte jedem Hamburger ein Begriff sein. Auch in meinem Wahlkreis ist sie einer der größten Vermieter.
Eine Nachfrage beim Senat (Drucksache 22/944) ergab, dass sie hier über einen Gesamtbestand von 10.989 Wohneinheiten verfügt, von der 1-Zimmer- bis zur 7-Zimmerwohnung. Bei einem Gesamtbestand von 54.954 Wohnungen ein nicht unerheblicher Anteil.
In Bramfeld verfügt sie über 6.774 von 28.590, in Farmsen-Berne über 2.275 von 17.451 und in Steilshoop über 1.940 von 8.913 Wohnungen.
Hamburg leidet unter der Hitze: gerade haben wir die längste Aufeinanderfolge von Tagen über 30 Grad erlebt und die zweitgrößte Hitzewelle aller Zeiten.
Der August ist bisher der wärmste Monat und 2020 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Mit 79 Litern je Quadratmeter ist die Niederschlagsmenge in diesem Frühjahr die geringste in den letzten zehn Jahren gewesen. Damit stellt sich die Frage, ob die Trinkwasserversorgung unserer Stadt gesichert ist und dies auch in Zukunft bleiben wird.