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Für mehr Ruhe und Rücksichtnahme: Lärmschutzwand für das Brakula wird nicht vom Bauträger, sondern aus Steuergeldern finanziert

Das Brakula ist ein Ort der Kultur und Begegnung, der für unsere Gemeinschaft von großer Bedeutung ist. In den letzten Monaten sind vermehrt Beschwerden von Anwohnern eingegangen, die sich über Lärmemissionen, bspw. verursacht durch das Musikorchester, beschwert haben. Um diesen Konflikt zu lösen und die Interessen aller Beteiligten angemessen zu berücksichtigen, soll nun eine Lärmschutzwand gebaut werden. Bedauerlicherweise werden die Kosten für dieses Bauvorhaben nicht vom Bauträger übernommen, sondern aus Steuergeldern finanziert, da entsprechende Auflagen beim Neubauprojekt seitens der rot-grünen Koalition unterlassen wurden. 

Einige Anwohner haben sich durch den entstandenen Lärm gestört gefühlt und ihre Beschwerden geäußert. Obwohl es keine rechtlichen Vorschriften bezüglich des Lärmschutzes für das Brakula gibt, sollte man doch davon ausgehen können, dass bei einem Neubauprojekt angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um solche Beschwerden zu vermeiden. Schließlich sollte jedem bekannt sein, dass Kulturzentren einen erhöhten Lärmpegel aufweisen. Leider hat die rot-grüne Koalition versäumt, Auflagen zu einer Lärmschutzwand zu erlassen, was zu der aktuellen Problematik geführt hat. 

Um eine Lösung für dieses Problem zu finden und die Konflikte zwischen den Anwohnern und dem Brakula zu entschärfen, musste rot-grün nun regieren. Eine Lärmschutzwand wurde als geeignete Maßnahme ermittelt, um die Lärmbelastung für die Anwohner zu reduzieren. 

Die Kosten für die Errichtung dieser Lärmschutzwand sollen nun von den Steuerzahlern und nicht vom Bauträger getragen werden. Jedoch liegt die Verantwortung für den Lärmschutz in erster Linie beim Bauträger des Neubauprojekts. Immerhin war das Brakula bereits vor dem Neubauvorhaben am Dorfgraben etabliert, und dass Lärm von einem Kulturzentrum zu erwarten ist, sollte jedem klar sein. Es ist bedauerlich, dass die rot-grüne Koalition diese finanzielle Verantwortung nicht rechtzeitig erkannt und entsprechend durchgesetzt hat. Die Entscheidung, die Lärmschutzwand nun aus Steuermitteln zu finanzieren, ist daher nicht gerechtfertigt. Jetzt müssen die Steuerzahler für die Fehler von rot-grün aufkommen, während diese Gelder auch für andere Maßnahmen hätten eingesetzt werden können. Eigentlich müsste rot-grün die Mittel aus eigenen Mittel aufbringen.