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Coca-Cola-Niederlassung in Bramfeld schließt – Einige Parteien werden sich sicherlich freuen – Kann man hier doch wieder tausende Wohnungen bauen – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Coca-Cola-Niederlassung in Bramfeld schließt – Einige Parteien werden sich sicherlich freuen – Kann man hier doch wieder tausende Wohnungen bauen

Die Hamburger Coca-Cola-Niederlassung in Bramfeld wird Ende September geschlossen. 2018 waren aus dem Lager in Bramfeld 2,3 Millionen Kisten an Handelspartner transportiert worden.

Es handelt sich um ein riesiges Gelände. Gegenüber von Otto sollen in den nächsten Jahren mehr als 1.100 Wohnungen entstehen. Sicherlich freuen sich einige Parteien. Schließlich kann man auch auf diesem Gelände mehr als 1.000 Wohnungen bauen. Ich finde wir brauchen auch in Bramfeld starke Wirtschaftsunternehmen und Jobs vor Ort. Jeder Verlust von Arbeitsplätzen ist daher zu bedauern.

https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article228279681/Coca-Cola-schliesst-Standort-in-Hamburg-85-Jobs-betroffen.html?fbclid=IwAR3wPIhnLyigGbnS0fQa8Wtb-NtwFQ8_N2Cg4TzOTwaOrNi2hdoF1F_pqKo

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Kommentare: 8
  • #1

    Marco (Freitag, 31 Januar 2020 08:43)

    Sie beziehen eindeutig Stellung, das ist gut. Bei einer anderen Abwägung sehen andere den Bedarf an Wohnraum höher, denn zur Arbeitsstelle pendeln kommt für die meisten eher in Frage, als den Wohnort zu wechseln. Jede Chance, neuen und erschwinglichen Wohnraum zu bauen, sollte genutzt werden.

  • #2

    pepsi cola (Freitag, 31 Januar 2020 12:41)

    Die ersten Gedanken nach dem Lesen sind: Endlich noch mehr Platz für Sozialwohnungen?! Und damit noch mehr Anreize für unkontrollierte Einreise und Aufenthalt und unberechtigten Zugriff auf die Sozialkassen? Vielmehr sollte man das Gelände dafür nutzen, Unterkünfte für notleidende und obdachlose einheimische Hamburger Bürger und einkommensschwache Rentner zu bauen, da diese von der Politik mehr als vernachlässigt werden. Es ist doch ein Schlag ins Gesicht für jeden, der ehrlich seine Brötchen verdient/e und gewissenhaft Steuern zahlt, wie andere sich ungerechtfertigt bereichern, Neubauwohnungen (einheimische Obdachlose bekommen nur Unterkünfte für die Nacht und werden tagsüber wieder auf die Strasse geschickt) und jedwede Art von Leistungen einschließlich Kindergeld etc. erhalten und noch dazu angeregt wird, diese und Sonderleistungen auch zu nutzen (siehe aktuelle U Bahn Werbung w/Beantragung “Zusatzkindergeld”; und am Monatsende bleibt einem selbst nur der Gang zur Tafel!. Wenn das so weitergeht, wird der Ohlsdorfer Friedhof in spätestens 10 Jahren auch Wohnraum Platz machen müssen, und dann kommen als letzte Maßnahmen die Zwangseinquartierung und Enteignung von privatem Grund und Boden. Im Umland gibt die Politik schon Vorgaben, was nach deren Ansicht mit zu großen Flächen bzw. Gärten im Privatbesitz geschehen soll: Richtig, teilweise Enteignung, noch auf freiwilliger Basis, um auf seinem Grundstück Sozialwohnungen zu bauen.. Ehrliche Politik sollte ehrliche Bürger und Einzahler in die Sozialkassen belohnen und dauerhaft entlasten, d. h. Unterstützung für Arme, Obdachlose und endlich Kappung der Rentenbesteuerung. Nur so kann Altersarmut vermieden werden. Kein Konzept zu präsentieren und nur anregen, die Tafeln aufzustocken, ist überirdische Politik jenseits von Gut und Böse.. Dazu Präsenz von Sicherheitskräften im Alltagsleben und mehr Kontrollen (was spätestens bei den Landesgrenzen anfangen sollte), damit ein Gefühl von Schutz und Sicherheit sich wieder einstellt. Für Bramfeld kann es nur heißen: Erhalt der Grünflächen und der letzten Biotope im Stadtteil! Das freie Coca Cola Gelände ist eine Chance für den Stadtteil, der einheimischen Bevölkerung etwas zurückzugeben (wie wäre es zur Abwechslung mal mit bezahlbaren Seniorenwohnungen nebst bezahlbarer Pflegestation in Ergänzung zu den schon zuvor erwähnten vernachlässigten Randgruppen), und angesichts der kommenden Wahlen hat sich nur derjenige eine Wählerstimme verdient, der die vorgenannten Themen im Blick hat, und auch aktiv angeht. Von schönen Worten allein ist noch niemand satt geworden, und Ausgaben können davon erst recht nicht bewältigt werden..

  • #3

    Herbert (Samstag, 01 Februar 2020 00:02)

    @pepsi cola:
    Ja, genau!
    Im Kabuler Abendblatt und der Libyschen Rundschau wird ja nur über öffentlich geförderte Bauprojekte in Hamburg berichtet, damit alle auf gepackten Koffern sitzenden Flüchtlinge Anreize zur Flucht geboten bekommen.
    Derlei übersichtliche Kausalität wie Sie sie hier bringen, muss man erst mal schaffen – Respekt!

    Auch muss kein Obdachloser in der BRD auf der Straße leben.
    Jeder Obdachlose hat einen Anspruch auf eine eigene Wohnung.
    Wer in eine eigene Wohnung möchte wird dabei unterstützt und begleitet.
    Das klappt nicht immer innerhalb weniger Tage und Wochen; aber es klappt.
    Zumal dieser Wohnraum dann i.d.R. vom Staat bezahlt wird.
    Auch darf nicht vergessen werden, dass ein gewisser Teil der Obdachlosen aus diversen persönlichen Gründen bewusst auf der Straße lebt und auch weiterhin leben möchte.
    Alle Obdachlosen können und sollten deshalb nicht über einen Kamm geschoren werden.
    Natürlich kann und sollte die Stadt Hamburg im Segment des öffentlich geförderten Wohnungsbaus mehr Anstrengungen unternehmen, damit gerade die wirklich Hilfsbedürftigen (Obdachlose/Rentner mit niedriger Rente) ein bezahlbares Dach über dem Kopf haben.

  • #4

    Anwohner (Sonntag, 02 Februar 2020 10:03)

    @pepsi cola

    Der starke Anstieg von Obdachlosigkeit in den letzten Jahren ist eine Folge der Zuwanderungspolitik In Hamburg sind mittlerweile 64% der Obdachlosen Zuwanderer (Ausländer). Ohne Zuwanderung hätte sich die Zahl der Obdachlosen merklich reduziert. (Quelle: https://www.hamburg.de/obdachlosigkeit/veroeffentlichungen/12033588/obdachlosenstudie-hamburg-2018/ )

  • #5

    Anwohner (Sonntag, 02 Februar 2020 10:21)

    @Herbert

    2018 lebten in Deutschland 1.781.750 sogenannte Schutzsuchende (Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2019, Seiter 50). Praktische alle waren nach Abschluss der Asylverfahrens wohnungslos und nur deshalb nicht obdachlos, weil sie weiterhin in den für Asylanten gedachten Asylunterkünften wohnen bleiben konnten und können. Man hätte für diese Gruppe eine komplette Stadt wie Hamburg bauen müssen. Das ist nicht passiert und deshalb fehlen jetzt Wohnungen, Lehrer. Ärzte, Handwerker, Gefängnisplätze usw.

    Laut Zuwanderungsmonitor Dezember 2019 des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit lebten im September 978.874 Menschen aus den Kriegs- und Krisenländern von Hartz 4 . Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Großteil aus dieser Gruppe keine oder nur sehr schlecht bezahlte Arbeit bekommen.

  • #6

    Anwohner (Sonntag, 02 Februar 2020 10:25)

    @Marco

    Man kann nicht einerseits das Klima retten wollen und gleichzeitig mit Wohnungsbau massenhaft Treibhausgase erzeugen sowie die Natur zerstören.

  • #7

    Herbert (Dienstag, 04 Februar 2020 12:27)

    @Anwohner:
    Sie machen es sich in Ihrer Argumentation recht einfach und verschließen dabei die Augen vor gewissen Fakten.

    Das Thema bezahlbarer und öffentlich geförderter Wohnnungsbau haben vor allem die Parteien CDU, SPD und FDP lange vor der Flüchtlings- und Migrationsbewegung gegen die Wand gefahren.
    Dieser Wohnraum fehlt nicht erst seit der Flüchtlings- und Migrationsbewegung.
    Das Fehlen wurde zum einen durch den massenhaften Verkauf städtischer Wohnungsbestände und zum anderen durch das stetige Ausdünnen der Finanzmittel für den öffentlich geförderten Wohnungsbau forciert.

    Das Fehlen von Ärzten, Handwerkern, Lehrern, usw. ist ebenso nicht allein dem Thema Flucht und Migration anzulasten.
    Hier haben die staatlichen Zukunftsprognosen und -planungen ob der demographischen Entwicklungen schlicht und einfach versagt.

    Auch sollten Sie nicht unterschlagen, dass ein nicht geringer Anteil der Obdachlosen aus EU-Mitgliedsstaaten wie Bulgarien und Rumänien stammt.
    Natürlich sind dies auch Ausländer; allerdings haben diese aufgrund der EU-Mitgliedschaft ihrer Heimatländer ein Recht hier sein zu dürfen (Stichwort Freizügigkeit).
    Sie fallen somit nicht zwangsläufig unter die typischen Merkmale von Flucht und Migration.

  • #8

    Anwohner (Samstag, 08 Februar 2020 11:03)

    @Herbert

    Die staatlichen Zukunftsprognosen und -planungen ob der demographischen Entwicklungen haben NICHT schlicht und einfach versagt. Der vorhergesagte Bevölkerungsrückgang, besonders bei jungen Menschen, ist praktisch so wie vorhergesagt eingetroffen. Bevölkerungsvorhersagen für Zuwanderer sind nicht möglich, da die Zuwanderung völlig planlos erfolgt und bis heute nicht bekannt ist, wer alles kam und noch kommen wird.

    Den vom Statistikamt Nord herausgegeben Hamburger Stadtteil-Profilen 2014 und 2018, jeweils Seiten 146 und 147, sind folgende Zahlen zu entnehmen:
    2014 hatte Bramfeld 50.699 Einwohner. Davon 12.698 Migranten (4.876 Ausländer) und 38.003 Nichtmigranten. Es gab 27.318 Wohnungen (1.784 Sozialwohnungen)
    2018 hatte Bramfeld 52.498 Einwohner. Davon 15.778 Migranten (6.544 Ausländer) und 36.720 Nichtmigranten. Es gab 28.254 Wohnungen (1.927 Sozialwohnungen)

    Bramfeld hätte 1.283 Einwohner weniger und gleichzeitig mehr Wohnungen. Das hätte zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt geführt.
    Der Bevölkerungsanstieg ist alleine die Folge der Zuwanderungspolitik (EU-Osterweiterung und Grenzöffnung). Nur durch die Zuwanderungspolitik explodiert die Nachfrage nach günstigen Wohnraum.

    Im Übrigen ist der oben verlinkten Obdachlosenzählung zu entnehmen, dass die viertgrößte Gruppe der ausländischen Obdachlosen aus Ghana stammt.
    Ein Teil von Jugoslawien ist Mitglied der EU geworden. Warum sich dadurch die Motive von “Jugoslawen” für die Einreise nach Deutschland ändern sollten, erschließt sich mir nicht, zumal bei der Unterbringung Nicht-EU-Bürger besser als EU-Bürger gestellt sind.