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CDU setzt Ranger für den Bezirk Wandsbek durch – Bezirksamtsleiter und Finanzsenator müssen jetzt liefern – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

CDU setzt Ranger für den Bezirk Wandsbek durch – Bezirksamtsleiter und Finanzsenator müssen jetzt liefern

Am 07.11.2019 hat die Bezirksversammlung Wandsbek auf Antrag der CDU- Fraktion einstimmig drei Ranger oder Rangerinnen für den Bezirk Wandsbek eingefordert. Im größten Hamburger Bezirk mit 12 von hamburgweit 35 Naturschutzgebieten (Duvenstedter Brook, Wohldorfer Wald, Höltigbaum, Stellmoorer Tunneltal, Wittmoor, Rodenbeker Quellental, Hainesch/Iland, Hummelbüttler Moore, Raakmoor, Volksdorfer Teichwiesen, Stapelfelder Moor und das Duvenwischen) sind mehr als 33 Prozent aller Hamburger Naturschutzgebiete beheimatet. Die vorgesehene Verteilung der zehn neuen Stellen für Ranger oder Rangerinnen in ganz Hamburg sollte anhand der Anzahl der Naturschutzgebiete erfolgen. Somit sollten dem Bezirk Wandsbek mindestens drei Rangerstellen zugeteilt werden.

 

Natur- und Umweltschutz liegt uns als CDU sehr am Herzen. Damit die zahlreichen Naturschutzgebiete auch wirklich geschützt werden, wollen wir mindestens drei Rangerinnen und Ranger im Bezirk Wandsbek haben. Dieser Beschluss wurde auch mit den Stimmen der SPD- und der Grünen-Fraktion gefasst. Daher gehe ich davon aus, dass dem Bezirk auch die Stellen zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Andernfalls hätten der Bezirksamtsleiter und der Finanzsenator, der auch SPD-Kreisvorsitzender in Wandsbek ist, auf ganzer Linie versagt. Der größte Bezirk mit den meisten Naturschutzgebieten muss auch die meisten Ranger erhalten. Das sollte auch dem Finanzsenator einleuchten.

 

 Hintergrund

In Hamburg sollen dauerhaft „zehn ganze(n) Stellen für Ranger in den Naturschutzgebieten und dem Biotopverbund“ eingerichtet werden. Ranger oder Rangerinnen haben die Aufgabe, als Mittler oder Mittlerinnen zwischen Mensch und Natur die Besucher oder Besucherinnen der Schutzgebiete vor Ort über Sinn und Zweck von Schutz- und Pflegemaßnahmen zu informieren, Pflege- und Reparaturarbeiten zu übernehmen und Entwicklungen von Beständen geschützter Tier- und Pflanzenarten zu erfassen.

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