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Haus der Jugend Bramfeld ein voller Erfolg – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Haus der Jugend Bramfeld ein voller Erfolg

Auf Anfrage der CDU-Fraktion Wandsbek teilt das Bezirksamt Wandsbek mit, dass das Haus der Jugend Bramfeld durchschnittlich im Monat unglaubliche 2.630 Besuche von Kindern und Jugendlichen aufweist. Das Haus ist so beliebt, dass viele angebotene Kurse lange Wartelisten aufweisen. Trotz des großen Erfolges werden dem Haus nur 2,82 Vollzeitäquivalente zur Verfügung gestellt. Ziel muss es sein das Stellen-Soll von vier Vollzeitäquivalente zu erreichen.

 

 

Das Haus der Jugend Bramfeld (HDJB) leistet trotz minimaler Personalausstattung überwältigende Arbeit. Es ist ein Anlaufpunkt für viele Jugendliche und Kinder aus Bramfeld, Farmsen sowie Berne. Zu fast jeder Zeit ist es voll ausgelastet. Die Jugendlichen und Kinder fühlen sich wohl und aufgehoben. Die Spielgeräte werden genutzt. Die Jugendlichen und Kinder werden somit von der Straße geholt. Hauptevent ist immer die, aus allen Nähten platzende, Kinderdisko (Teeny-Party).

Vor kurzem hat das Bramfelder Wochenblatt über die hohe Anzahl der Besucher beim HDJB berichtet. Trotz der offenkundigen Besucheranzahl wird zuweilen behauptet, dass das Haus der Jugend Bramfeld kaum ausgelastet sei.

 

Personalausstattung

Mit Drucksache 20-3877.1 teilt das Bezirksamt Wandsbek mit, dass den HDJB nur 2,82 Vollzeitäquivalente zu Verfügung stehen. Geplant sind vier Stellen. Aber aufgrund des begrenzten finanziellen Rahmens des Bezirksamtes ist eine Steigerung derzeit offensichtlich nicht möglich. Das Bezirksamt wird den Stellenbestand zunächst nicht verändern. Mittelfristig wird eine Aufstockung des Personalbestands angestrebt.

 

Aktivitäten

Beim HDJB wurden folgende Aktivitäten im Zeitraum Februar 2016 bis Februar 2017 angeboten:

Betreuter offener Bereich, zweimal pro Woche Eltern-Kind-Gruppen, Klavierunterricht, Rollenspiel, Mädchengruppe, Trampolin, Spiel-und Sportangebot, Bollywood-Tanzen, offenes Tonstudio, Schlagzeugunterricht, Theatergruppe, Medien / Filmgruppe, Kinotag / Wii-Spielen / Playstation, Bogenschießen.

Darüber hinaus gab es folgende Einzel- und Sonderaktionen:

Fünfmal pro Jahr Wii – Nachmittag, fünfmal pro Jahr Kino – Nachmittag, Pizza backen, Billard – Turnier, Schreibwerkstatt, HeckMeck – Turnier, Ausflug Goblinstadt, zweimal pro Jahr Segelausflug Allermöhe, Tag der offenen Tür, fünfmal pro Jahr Theaterabende, Klavierschnupperkurs, zweimal pro Jahr Wikingerschachturnier, Wasserspiele-Wettkampf, zweimal pro Jahr Spiel- und Spaßturnier, Teilnahme Polizei – Fußballturnier, Teilnahme Stadtteilfest, dreimal pro Jahr Grillabende, Ausflug Heidepark, Ausflug Minigolf, Ausflug Wildpark Schwarze Berge, Kapitäns-Dinner (Sommerferienprogramm), Gipsmasken basteln, zweimal pro Jahr Flohmarkt, zweimal pro Jahr Animexx, Ausflug Hamburg Dungeon, Ausflug Tropenaquarium, Rap – Workshop, Bastel – Workshop, Spielenacht, Disconacht Unterstufe der Irena-Sendler-Schule, Weihnachtsfeier, Klavierkonzert, zehnmal pro Jahr Teeny Party, zwölfmal pro Jahr Kooperationsveranstaltungen Brakula, NDR – Sommertour, Osterhasenmalaktion, zehnmal pro Jahr Yoyo – Workshops, achtmal pro Jahr Bogenschieß – Ausflüge und Schnuppertage,• sechsmal pro Jahr Kochen mit Jugendlichen aus dem Haus und Flüchtlingen.

 

Wartelisten

Beim Schlagzeug-Unterricht, beim Bogenschießen, beim Klavierunterricht, bei den Eltern-Kind-Gruppen und beim Tonstudio gibt es Wartelisten, die mit dem vorhandenen Personal nicht mehr bedient werden können.

 

Besucher

Das Haus der Jugend Bramfeld wird von ca. 560 Stammnutzern besucht; hinzukommen ungefähr 200 Kinder und Jugendliche, die das HdJB gelegentlich nutzen. Auf der Basis der systematischen Selbsterfassung der FHH sind es im Monat 2.630 Besuche. Des Weiteren wird das HDJB von ungefähr 30 – 40 Flüchtlingskindern bzw. -jugendlichen genutzt. Die Zahlen variieren stark.

 

Fazit

 

Das Haus der Jugend Bramfeld ist mehr als ausgelastet. Man könnte sagen, dass es aus allen Nähten platzt. Und es zeigt deutlich: Das Haus muss weiter bestehen bleiben. Jedoch ist es angezeigt den Personalbestand zu erhöhen. Andernfalls ist der Erfolg gefährdet.



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