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Mein Fraktionsvorsitzender Dennis Thering zu den Themen: Mehr Platz für alle Verkehrsteilnehmer durch Quartiersgaragen, Entscheidungsschwacher Bürgermeister und Einsatz für deutsche Rechtschreibung

“Im Interview mit der Nachrichtenredaktion des Radiosenders HAMBURG ZWEI für den wochentäglichen Stadtnachrichtenpodcast „Hamburg Aktuell“ zeigt sich Dennis Thering einsichtig, was eine bessere Unterstützung von Frauen in seiner Partei angehe: “Also, dass wir in der Vergangenheit sicherlich unsere Probleme hatten, was das Thema Unterstützung von Frauen, auch in Ämtern, angeht, ist überhaupt keine Frage. Wir haben als CDU Hamburg das verstanden, haben in den letzten Jahren uns dort deutlich verbessert, der Anteil der Frauen bei uns im Landesvorstand liegt bei über 40%. Auch so werden wir dafür sorgen, dass jetzt bei den anstehenden Wahlen auch wieder mehr Frauen auf die Listen kommen. Das ist ja mein Anspruch, auch als voraussichtlicher Spitzenkandidat in Hamburg. Da braucht sich keiner Sorgen machen. Das werden wir in Hamburg auch bei der CDU auf jeden Fall berücksichtigen.

 Mehr Platz für alle Verkehrsteilnehmer durch Quartiersgaragen

Der CDU-Fraktionschef und angehende Hamburger Landesschef will sich ferner für Quartiersgaragen stark machen. Die milliardenschwere Finanzierung könnte laut Thering über Fremdinvestoren gestemmt werden, so sei es zum Beispiel in der Schweiz. Thering erläutert: “Klar ist, dass eine Quartiersgarage nicht zum Nulltarif zu haben ist. Das ist überhaupt keine Frage. Aber wenn wir die Probleme der Verkehrspolitik, die SPD und Grüne ja ganz bewusst herbeiführen, lösen wollen, brauchen wir Alternativen. Mein Ziel ist es auch, dass möglichst viele Menschen mit Bus und Bahn und dem Fahrrad fahren. Aber ich möchte auch, dass die Menschen, die auf das Auto angewiesen sind und diejenigen, die sagen, ich möchte gerne Auto fahren, weiterhin die Möglichkeit haben, sicher und schnell von A nach B zu kommen. Da sind wir als CDU die einzige Partei, die das in der Hamburgischen Bürgerschaft so vorantreibt.”

 Entscheidungsschwacher Bürgermeister

Bürgermeister Peter Tschentscher wird von Dennis Thering gerne als entscheidungsschwach betitelt. Woran macht er das konkret fest? Dennis Thering: “Also wir sehen vor allem, dass die grünen Senatorinnen und Senatoren ihm oftmals auf der Nase herumtanzen. Sei es Jens Kerstan in Bereichen der Umwelt- und Klimapolitik. Da würde ich mir schon wünschen, dass der Bürgermeister auch zum Wohle der Stadt, dem Ganzen mal einen Riegel vorschiebt. Wir sehen aber auch, dass die Senatorinnen und Senatoren, nehmen wir Andi Grote mit seiner Corona Party, mit seinem “Pimmelgate- Skandal”, mit all seinen Eskapaden, weiterhin im Amt ist, auch zum Schaden der inneren Sicherheit. Anna Gallina ist als Justizsenatorin als fachfremde Senatorin weiter im Amt. Da würde ich mir schon wünschen, von einem Ministerpräsidenten, in dem Fall Bürgermeister, dass er zum Wohle der Stadt handelt und nicht den Koalitionsfrieden über das Wohl der Stadt stellt.

 Keine Nähe zu Rechts

Thering weist den Vorwurf, dass er sich durch die Unterstützung der Volksinitiative gegen das Gendern zu wenig von rechten Gedankengut abgrenze, vehement zurück: ” Also ich glaube, man kann mir vieles vorwerfen, aber keine Nähe zu Rechts. Ich hatte mich vor 3 Wochen ja auch sehr deutlich in der Bürgerschaft von der AfD nochmal distanziert. Für mich ist die AfD eine offen rassistische und sogar zum Teil antisemitische Partei, da gibt es überhaupt keine Schnittmengen”, so der CDU-Fraktionschef. Mit seiner Partei kämpfe er gegen Gendersprache und er erwarte auch von der Initiative, dass solche Aussetzer dann künftig der Vergangenheit angehörten.

 Einsatz für deutsche Rechtschreibung

Der CDU-Politiker führt aus, dass 70-80 Prozent (je nach Umfrage) der Hamburgerinnen und Hamburger gegen Gendersprache in öffentlichen Einrichtungen, Schulen und Universitäten sei. Deshalb unterstütze seine Partei das, was viele Hamburgerinnen und Hamburger denken. “Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass an Schulen, an Universitäten, aber auch in allen öffentlichen Einrichtungen keine Gendersprache genutzt wird und das so gesprochen und geschrieben wird, wie es die deutsche Rechtschreibung auch ursprünglich vorgesehen hat”, so Thering abschließend.”

Quelle: HAMBURG ZWEI Presseinformation vom 23.03.2023