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CDU-Bramfeld erreicht ersten Etappensieg zur Rettung der Parkplätze in der Fabriciusstraße – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

CDU-Bramfeld erreicht ersten Etappensieg zur Rettung der Parkplätze in der Fabriciusstraße

Im Jahr 2017 soll die Fabriciusstraße mit den Radwegen erneuert werden. Die Radwege sollen wie in ganz Hamburg auf die Straße verlegt werden. Durch diese Verlagerungen würden nach derzeitigen Planungen 35 Prozent aller Parkplätze entfallen. Die Parkplatzsuche würde sich für die Anwohner weiter erschweren. Aus diesem Grund hat die CDU den Antrag gestellt, dass die Planungen dahingehend anzupassen sind, dass keine Parkplätze entfallen. Nach dem sich die Polizei auf die Seite der CDU gestellt hat, wurde einstimmig beschlossen, dass die Verwaltung prüfen möge, ob die Parkplätze erhaltet werden können. 

IST-Parkplätze

Mit Drucksache 20-4317 teilt das Bezirksamt Wandsbek mit, dass der Abschnitt an der Fabriciusstraße zwischen Richeystraße/Buschrosenweg und Steilshooper Allee überplant werden soll. In diesem Abschnitt gibt es derzeit 168 öffentliche Parkplätze.

 

Wegfall der Parkplätze

Nach derzeitigem Planungsstand, vor Beteiligung aller Träger öffentlicher Belange, sollen 59 Parkplätze entfallen. Das entspricht etwa 35 Prozent der vorhandenen öffentlichen Parkplätze.

 

Bestehende Probleme für die Anwohner

Auch durch die Nachverdichtung im Ole Wisch sowie in den angrenzenden Straßen ist es bereits heute schwer, in der Fabriciusstraße sowie in der Umgebung einen Parkplatz zu finden. Einige Anwohner berichten, dass sie abends ihr Fahrzeug im Schwarzen Weg parken müssen, um es überhaupt abstellen zu können. Das führt dazu, dass Anwohner gezwungen sind, mehr als 20 Minuten nach Hause zu laufen, um ihr Fahrzeug ordnungsgemäß abstellen zu können.

 

Änderungsmöglichkeit

Um die bereits angespannte Situation nicht weiter zu verschärfen ist von der Vernichtung der öffentlichen Parkplätze abzusehen. Dies kann u.a. dadurch verhindert werden, dass der bestehende Radweg saniert wird oder durch die Nutzung der freiwerden Flächen durch die Entfernung der bestehenden Fahrradwege.

 

Ablauf im Regionalausschuss

Zusammen mit meiner Fraktion habe ich den Antrag gestellt, dass das Bezirksamt aufgefordert werden soll die derzeitigen Planungen des Abschnittes an der Fabriciusstraße zwischen Richeystraße/Buschrosenweg und Steilshooper Allee dahingehend zu ändern, dass keine öffentlichen Parkplätze wegfallen.

Der Sprecher der Koalition Herr Heeder (SPD) führt aus, dass die Koalition dem Antrag nicht zustimmen wird. Man könne verstehen, dass in der Nacht keine Parkplätze mehr verfügbar sind. Aber auch in der Nacht fahren Busse, die man nutzen könne. Man könne jedoch nicht erwarten, dass diese alle fünf Minuten fahren. Eine Erneuerung der bestehenden Fahrradwege werde die Koalition nicht unterstützen.

Aus der Sicht der Koalition besteht keine Alternativlösung. Die Parkplätze müssten nun mal für die Sanierung entfallen.

Nach der Rede von Herrn Heeder meldet sich der Leiter des Bereiches „Prävention und Verkehr“ im PK 36 Herr Klahn zu Wort. Er führt aus, dass diese Planungen zur Fabriciusstraße bisher nicht zur Abstimmung der Polizei vorgelegt worden sind. Seiner Auffassung nach können durch die Entfernung des bestehenden Radweges Flächen freigesetzt werden, die für Parkplätze genutzt werden können. Somit würden aus seiner Sicht keine Parkplätze entfallen. Offensichtlich plane das Bezirksamt die bestehenden Fahrradwege nicht zu entfernen. Diesem Vorschlag werde die Polizei nicht entsprechen, da dies zu einer Steigerung des Gefahrenpotenzial führt.

Nach der Unterstützung durch die Polizei und der erneuten Bekräftigung der CDU-Fraktion diesem Antrag stellen zu wollen, hat die Koalition dem Ansinnen der CDU-Fraktion, die bestehenden Parkplätze zu erhalten, zugestimmt.

 

Zusammenfassung 

Es ist unbegreiflich, dass die Koalition ohne Grund Parkplätze vernichten will. Offensichtlich will man die Autos aus Hamburg verbannen. Alternativen werden nicht mal angedacht. Zusammen mit der Polizei konnten wir die Koalition zum Umdenken bewegen. Ich werde weiter mit meiner Fraktion dafür kämpfen, dass nicht weiter ohne Grund Parkplätze entfallen. In diesem Fall retten wir unglaubliche 35 Prozent aller Parkplätze in dem Bereich.



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