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Was sagt der Schulentwicklungsplan zu den Schulen in der Region 16 – Farmsen-Berne, Bramfeld und Steilshoop? – Was meinen Sie dazu? – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Was sagt der Schulentwicklungsplan zu den Schulen in der Region 16 – Farmsen-Berne, Bramfeld und Steilshoop? – Was meinen Sie dazu?

Folgende Einschätzung hat die Schulbehörde zu unserer Region:

 

Entwicklung der Schülerzahlen

Aufgrund der Geburtenraten in Region 16 wird perspektivisch von einer Steigerung der jährlichen Einschulungen ausgegangen. Die geplanten Neubauaktivitäten und die Nachverdichtungen in allen Stadtteilen lassen weitere Schülerinnen und Schüler erwarten. Insgesamt beträgt der Schülerzuwachs an Grundschulen mittel- bis langfristig rund 30 Prozent. Dieser Zuwachs von bis zu zehn Zügen kann aufgrund bestehender Raumreserven fast vollständig im Bestand untergebracht werden.

 

Anmeldeverhalten

Von den Anmeldungen aus der Region entfielen zum Schuljahr 2017/18 knapp 44 Prozent auf das Gymnasium und etwa 56 Prozent auf die Stadtteilschule. Die Anmeldequoten für das Gymnasium und für die Stadtteilschule liegen somit für das Gymnasium unter und für die Stadtteilschule über dem Hamburger Durchschnitt. 48 Prozent der Schülerinnen und Schüler, die sich für die Stadtteilschule entscheiden, und 75 Prozent der Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Gymnasium entscheiden, wählen regionale Stadtteilschulen oder Gymnasien. 52 Prozent der Schülerinnen und Schüler wählen Stadtteilschulen und 25 Prozent der Schülerinnen und Schüler wählen Gymnasien in anderen Stadtteilen des Bezirks Wandsbek oder des Bezirks Nord.

 

2.1 Grundschulen

In Region 16 sind 13 Grundschulen geplant, die insgesamt 45 Züge beherbergen werden. Die vorgesehene Grundschulstruktur wird voraussichtlich einen Ausbau der Schule An der Seebek erforderlich machen. Die beiden Standorte Heinrich-Helbing-Straße und Fabriciusstraße sollen eigenständige Grundschulstandorte werden. Der Standort Henrich- Helbing-Straße wird zukünftig vierzügig geführt. Die dann neue Grundschule Fabriciusstraße dreizügig.

Die Grundschulabteilung der Stadtteilschule am See und die Schulen Appelhoff, Surenland, Edwin-Scharff-Ring, die Grundschule Karlshöhe sowie die Grundschule Bramfeld werden jeweils vierzügig geplant. Die Grundschulen Eenstock, Fahrenkrön, Eckerkoppel und die Erich Kästner Schule sollen jeweils dreizügig geführt werden. Die Schule Traberweg soll weiterhin zweizügig laufen.

 

2.2 Stadtteilschulen

In Region 16 sind drei Stadtteilschulen und eine Campus-Stadtteilschule geplant, die insgesamt 19 Züge beherbergen sollen und auch die Versorgung der Region 15 sicherstellen werden. Die voraussichtlichen Einschulungen in Klasse 5 zeigen auch hier ein Anwachsen der Zahl der Stadtteilschülerinnen und -schüler in den kommenden Jahren, das aber an den bestehenden Standorten aufgrund der hohen Abwanderung – vorwiegend in die Region 13 – aufgefangen werden kann.

Die Stadtteilschule Bramfeld wird am Standort Bramfelder Dorfplatz mit insgesamt vier Zügen geführt werden. Die Klassen 5 und 6, die bislang am Grundschulstandort Hegholt beschult wurden, werden wieder an den Standort Bramfelder Dorfplatz zurückgeführt. Die Erich Kästner Schule läuft weiterhin sechszügig. Die Stadtteilschule am See mit dem integrierten Bildungszentrum Steilshoop wird dreizügig geführt. Die neue Campus-Stadtteilschule wird sechs Züge versorgen.

 

2.3 Gymnasien

In Region 16 sind fünf Gymnasialstandorte geplant, die insgesamt 20 Züge beherbergen werden und ebenfalls zusätzlich die Versorgung der Region 15 sicherstellen. Wie bei den Stadtteilschulen, wird auch bei den Gymnasien zudem ein Anwachsen der Anmeldungen für Klasse 5 erwartet. Die Gymnasialversorgung der Region sowie in Teilen auch der Nachbarregionen wird durch vier Gymnasien und eine Campus-Stadtteilschule sichergestellt. Das Gymnasium Grootmoor wird sechszügig, die Gymnasien Osterbek, Johannes-Brahms, Farmsen werden jeweils vierzügig geplant. Die neue Campus-Stadtteilschule wird zwei Gymnasialzüge versorgen.

 

2.4 Zusammenfassung

In Region 16 werden alle Schulformen angeboten. Ausgehend von den derzeitigen Geburtenraten und den bekannten Neubauvorhaben sowie der hohen Abwanderungsquote aus der Schulregion 16 bei den weiterführenden Schulen, können alle Schülerinnen und Schüler der Region an den bestehenden Schulen versorgt werden.

 

Hinweis: Es handelt sich hierbei um die Ausführungen der Schulbehörde.

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Kommentare: 2
  • #1

    Anja Ramona Lo (Montag, 13 Mai 2019 17:57)

    Hallo Sandro,

    wenn ich Campus Stadtteilschule bei Google eingebe, dann kommt da eine neue Schulform raus, deren Gebäude noch gebaut werden. Daher meine Frage: Wo soll denn der Standort für die neu geplante Schule sein? Ich ahne es, aber ich hoffe, ich liege da falsch.

    Herzliche Grüße

    Anja

  • #2

    Sandro (Dienstag, 14 Mai 2019 05:39)

    Ich habe leider auch keine weiterführenden Informationen zum Entwicklungsplan. Sorry.