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Automatisierte Beihilfebearbeitung bei der Hamburger Verwaltung geplant

In Anlehnung an die bereits erfolgreiche Automatisierung von Prozessen bei privaten Krankenkassen soll nun ein ähnlicher Schritt im Bereich der Beihilfeverwaltung erfolgen. Die Einführung einer automatisierten Beihilfebearbeitung verspricht eine deutliche Effizienzsteigerung und eine schnellere Abwicklung für Beihilfeberechtigte der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH).

Das Projekt sieht vor, strukturierte Rechnungsdaten zu verwenden und Prüfmodule sowie Regelwerke einzusetzen, um die automatisierte Prüfung, Festsetzung und Auszahlung von beantragten Erstattungen zu ermöglichen. Dadurch sollen Bearbeitungszeiten verkürzt und Ressourcen effektiver genutzt werden. Die geplanten Kosten für die Umsetzung belaufen sich auf 4.769.915 Euro, und die geplante Fertigstellung ist für den 31. Dezember 2026 vorgesehen.

Bereits am 2. Januar 2023 wurde mit dem Projekt begonnen.

Die Einführung einer automatisierten Beihilfebearbeitung ist ein bedeutender Schritt hin zu einer effizienteren Verwaltung im öffentlichen Sektor. Durch die Nutzung moderner Technologien können Prozesse optimiert, Fehler reduziert und letztendlich die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger gesteigert werden.

Quelle: 22-14943, Anlage 3