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CDU will soziale Einrichtungen am Bramfelder Marktplatz sichern und weiterentwickeln – Sanierungsstau würde über kurz oder lang zu Schließungen führen – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

CDU will soziale Einrichtungen am Bramfelder Marktplatz sichern und weiterentwickeln – Sanierungsstau würde über kurz oder lang zu Schließungen führen

Dieser Ansatz soll nicht von Politikern entworfen werden, sondern als freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil. Die Bürger sollen schließlich mitgestalten. 

Ziele der Maßnahme:

  • Neubau für die sozialen Einrichtungen und für das Kundenzentrum am Standort
  • aus der „Schlafstadt“ Bramfeld einen lebendigen Stadtteil für Jung und Alt zu machen
  • Bürgersaal für die Vereine und Bürger schaffen
  • Wohnraum in der Mitte Bramfelds gerade für u.a Auszubildende und Studierende geschaffen
  • Neubau einer modernen Feuerwache für die ortsansässige freiwillige Feuerwehr

2011 wurde der neu gestaltete Bramfelder Marktplatz eingeweiht. Mit dem Bau der Marktplatz Galerie, dem Kaufland und der Dorfpassage wurde der nördliche Teil des Bramfelder Ortskerns grundlegend umgebaut und weiterentwickelt. Hinzu kommt die Wohnbebauung des Bramfelder Dorfgrabens und die geplante Endhaltestelle der U-Bahnlinie U5 am Bramfelder Dorfplatz sowie die neue Buskehre.

 

Lediglich der südliche Teil des Bramfelder Marktplatzes blieb bisher von der Umgestaltung der letzten Jahre unberührt. In diesem Bereich befinden sich derzeit das stark baufällige Haus der Jugend Bramfeld (Drs. 20-3547), die renovierungsbedürftige Bücherhalle Bramfeld, die aus allen Nähten platzende Freiwillige Feuerwehr Bramfeld sowie das ehemalige Ortsamtsgebäude, in dem sich weiterhin Dienststellen des Bezirksamtes Wandsbek befinden. Hier kann die Bramfelder Mitte noch attraktiver gestaltet werden, wenn man die bestehenden Potentiale ausnutzt.

Die Rund um den Bramfelder Marktplatz gruppierten kommunalen Einrichtungen, wie das Haus der Jugend, die öffentliche Bücherhalle und das Kundenzentrum Bramfeld sowie die Freiwillige Feuerwehr sind in die Jahre gekommen. Umfangreichen Erhaltungsmaßnahmen werden aufgrund des Sanierungsrückstandes in den nächsten Jahren erforderlich sein. Bereits im Jahr 2018 wurden für das Haus der Jugend Bramfeld Sanierungskosten in Höhe von etwa einer halben Million Euro veranschlagt. Auch entsprechen die Gebäude nicht mehr den heutigen Standards. Die Feuerwehr weist beispielsweise keine Dusche auf. So müssen die Feuerwehrmänner und -frauen nach ihren Einsätzen zu Hause duschen.

 

Die mit der Überarbeitung der Rahmenplanung von 2002 betrauten Büros PPL Architektur und Stadtplanung und Kontor Freiraumplanung identifizierten für Bramfelds Mitte eine Nutzungsmischung mit Einkauf, Arbeit, Wohnen und Freizeit.

Mit einer klugen Neuplanung des südlichen Teils des Bramfelder Marktplatzes, welche die Nutzungsmischung konsequent verfolgt, können gleich mehrere Ideen verfolgt werden. Dazu gehören u.a.:

  • Weitere Zentrumsstärkung der Bramfelder Ortsmitte und verbesserte Gestaltung der Südseite des Bramfelder Marktplatzes, um aus der „Schlafstadt“ Bramfeld einen lebendigen Stadtteil für Jung und Alt zu machen.
  • Die sozialen Einrichtungen (Haus der Jugend Bramfeld, die Bücherhalle, beides stadteigene SAGA-Grundstücke) und das ehemalige Ortsamtsgebäude haben einen hohen Sanierungsstau. Ein Neubau eröffnet die Möglichkeit sowohl die sozialen Einrichtungen am Standort zu erhalten und unter einem Dach in neuen und modernen Räumlichkeiten zusammenzufassen, als auch ein bürgerfreundliches Kundenzentrum zu errichten.
  • Damit verbunden könnte ein, für alle sozialen Einrichtungen und Vereine (Freiwillige Feuerwehr Bramfeld, Haus der Jugend Bramfeld, Stadtteilbibliothek, Bürgerverein Bramfeld, Heimatverein „up ewig ungedeelt“, Bramfelder Sportverein, Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne, u.w.) nutzbarer, multifunktionaler „Bürgersaal“ für kulturelle sowie gesellschaftliche Veranstaltungen errichtet werden.
  • Durch eine gezielte Nachverdichtung kann weiterer, bezahlbarer Wohnraum in der Mitte Bramfelds gerade für u.a Auszubildende und Studierende geschaffen werden.
  • Schaffung von Räumen u.a. für Gastronomie, welche sich zum Bramfelder Marktplatz öffnen. Dadurch kann dieser dauerhaft aufgewertet, belebt und zu einer echten Bramfelder Mitte werden.
  • Neubau einer modernen Feuerwache für die ortsansässige freiwillige Feuerwehr, welche u.a. die zusätzliche Anforderung für die Tunnelbrandbekämpfung der geplanten U5 erfüllt.

 

Die Weiterentwicklung des Bramfelder Marktplatzes kann mit Hilfe eines freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Ideenteil umgesetzt werden. Dabei müssen die sozialen Einrichtungen, wie das Haus der Jugend Bramfeld, die öffentliche Bücherhalle Bramfeld und das Kundenzentrum Bramfeld sowie der Freiwilligen Feuerwehr erhalten bleiben.

Im Zusammenwirken aller Akteure sowie der Bürgerinnen und Bürgern sollte der südliche Teil der Bramfelder Ortsmitte beginnend ab 2021 neu überplant werden, damit die erforderlichen Arbeiten bis zur Fertigstellung der neuen U-Bahn-Station der U5 im Jahr 2026 umgesetzt werden können.

 

Die CDU fordert beim nächsten Regionalausschuss das Bezirksamt Wandsbek auf einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit den oben genannten Zielen für den südlichen Teil des Bramfelder Marktplatzes auszuloben.

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Kommentare: 1
  • #1

    Kaisen (Samstag, 23 Februar 2019 10:49)

    dazu fällt einem wirklich nichts mehr ein, außer, das weitergewurschtelt wird wie immer, ohne Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung. Lieber das Vielfache in einigen Jahren aus dem Fenster werfen, nach dem Motto: den Bramfeldern ist auch dies noch zuzumuten, die sagen ja nichts und das in einer der reichsten Städte der Republik!! Ich erwarte unter diesem Aspekt, das man hier mindestens so glücklich leben kann wie in Dänemark, mit der besten Schulausbildung, der besten Wohnsituation, der besten medizinischen Versorgung für Jung und ALT usw. usw.! Diese lebenswichtigen Bedingungen hätten im Fokus stehen müssen, vor einer abwürgenden Willkommenskultur mit zukünftig drohenden negativen kulturellen und vor allen Dingen wirtschaftlichem Desaster.