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Faxgeräte im digitalen Zeitalter: Hamburgs rückständige Verwaltungspolitik

Der Einsatz von Faxgeräten in einer hochmodernen Stadt wie Hamburg ist nicht nur rückständig, sondern geradezu absurd in Zeiten, in denen digitale Innovationen den Alltag prägen. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und der Forderung nach effizienten Verwaltungsprozessen ist es schockierend, dass die Stadt Hamburg weiterhin auf veraltete Technologien wie Faxgeräte setzt.

Die jüngsten Zahlen sprechen Bände: Während andere längst auf digitale Lösungen umgestiegen sind, hinkt Hamburg hinterher. Über 22 Prozent der stadteigenen Leistungen sind nicht einmal teilweise digitalisiert, und 26 Prozent sind nur teilweise digitalisiert. Diese Rückständigkeit in der Verwaltung hat nicht nur lokale Auswirkungen, sondern zieht auch Konsequenzen für die Digitalwirtschaft nach sich.

Besonders alarmierend ist, dass selbst in einem so fortschrittlichen Umfeld wie Hamburg immer noch 447 Faxgeräte im Einsatz sind (22/14502). Es ist geradezu absurd zu glauben, dass solch veraltete Technologie in einer Stadt, die sich als führend in Deutschland präsentiert, noch relevant sein könnte. Noch schockierender ist, dass zwei Bezirksämter, die von der grünen Partei geführt werden, immer noch auf Faxgeräte setzen. Alle anderen haben diese bereits abgeschafft. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der digitale Wandel in einigen Verwaltungsbereichen immer noch nicht angekommen ist.

Der Einsatz von Faxgeräten mag zwar nostalgisch sein, aber in der heutigen Zeit ist er einfach nicht mehr zeitgemäß. Sie sind ineffizient, umständlich und bieten keine angemessene Sicherheit für den Austausch sensibler Informationen. Statt weiterhin auf veraltete Technologien zu setzen, muss die Stadt Hamburg dringend ihre Verwaltungsprozesse modernisieren und auf digitale Lösungen umsteigen.

Es ist an der Zeit, dass Hamburg seine digitalen Ambitionen ernst nimmt und den Einsatz von Faxgeräten ein für alle Mal beendet. Nur so kann die Stadt ihre Position als führende deutsche Metropole in der digitalen Ära behaupten und den Anschluss an die moderne Welt nicht verlieren.