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Gewerbetreibende aus dem EKZ suchen eine neue Heimat – Leerstand angestrebt für zukünftige Sanierungen und Neubauten (mit Video)

Viele der ansässigen Geschäfte haben bereits eine Kündigung erhalten und suchen nach neuen Gewerbeflächen in Steilshoop-Nord. Die wenigen die es gibt, sind bereits vergeben bzw. heiß begehrt. Wer helfen kann, meldet sich bitte gerne bei mir.

Das Einkaufszentrum am Schreyerring steht nicht nur zentral im Quartier Neu-Steilshoop, sondern ist auch zentral für die Bedürfnisse dessen Einwohnerinnen und Einwohner.

Jahrelang hat eine Entwicklung des Gebäudes mit dem skandalös agierenden Ex-Besitzer Henrik Nygaard Johansen nicht funktioniert. Vor etwa drei Jahren hat sich die Eigentümerstruktur des EKZ bzw. City-Centers Steilshoops verändert. Zugleich wurde das Gebiet um das EKZ zum RISE-Fördergebiet ernannt. Durch diese beiden Faktoren wurden zahlreiche Hoffnungen geschürt.

Jedoch haben sich die Träume nach einer Sanierung und Renovierung der Außendarstellung, einer geringeren Leerstandsquote oder der Sanierung der enthaltenden Wohnungen nicht erfüllt.

Vielmehr fliegen immer noch Tauben durch das EKZ, Besucher blicken auf leere Schaufenster, die Rolltreppen stehen seit fast 2 Jahren still und die Atmosphäre wird von vielen Anwohnerinnen und Anwohnern als gespenstisch beschrieben. Die Wohnungen sind teils überbelegt und weisen Mängel auf. Nicht einmal die defekten Briefkastenanlagen wurden ausgetauscht.

An diesem Bild wird sich wohl auch in naher Zukunft nichts ändern. Vielmehr scheint es so, als würde der neue Eigentümer anstreben, allen Gewerbetreibenden zu kündigen, um in Ruhe sanieren zu können.

Viele der ansässigen Geschäfte haben bereits eine Kündigung erhalten oder haben das Center vorausschauend freiwillig verlassen.

Dem hier seit 40 Jahren aktiven Schuster wurde kürzlich die Kündigung überreicht. Im Gespräch mit ihm habe ich erfahren, dass er gerne weiter machen würde. Er weiß nur nicht, wo er das tun soll.

Gewerbeflächen sind außerhalb des EKZ Mangelware in Steilshoop-Nord. Die wenigen die es gibt, sind bereits vergeben bzw. heiß begehrt. Die Situation wird sich zudem zuspitzen, umso mehr Kündigungen bei den noch verbleibenden Geschäften eintrudeln.

Wir müssen unbedingt einen Weg finden, die Gewerbetreibenden vor Ort zu halten, um die Versorgung der Steilshooperinnen und Steilshooper zu gewährleisten. Wer also über noch zu vermietende Gewerbeimmobilien verfügt bzw. einen Kontakt zum Vermieter herstellen kann, kann sich sehr gerne mit mr in Verbindung setzen.

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