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Haldesdorfer Straße soll überplant werden – Umsetzung soll ab 2021 erfolgen – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Haldesdorfer Straße soll überplant werden – Umsetzung soll ab 2021 erfolgen

Auf meine Anfrage teilt die Verwaltung folgendes mit:

“Als wichtige Verbindung für den Radverkehr und Teil des im Radverkehrskonzept des Bezirks genannten „Korridor B“ soll die Haldesdorfer Straße für den Radverkehr ertüchtigt werden. Es sind dazu Radfahrstreifen geplant. Die Planungen berücksichtigen außerdem eine ausreichende Begrünung des Straßenabschnitts sowie die Herstellung geeigneter Parkstände. Es wird zurzeit das von der Otto-Group in Auftrag gegebene Verkehrsgutachten abgewartet, das die Abwicklung der zusätzlichen Verkehrsströme als Folge der auf dem Gelände der Otto-Group geplanten Herstellung der Parkpaletten für rd. 1.000 PKW’s untersucht. Die daraus resultierenden zusätzlichen Verkehrsmengen über Hegholt/Haldesdorfer Str. sollen in ausreichendem Maße berücksichtigt. Zudem soll der Knotenpunktbereich Carl-Bremer-Ring/Haldesdorfer Str./Barmwisch ebenfalls ertüchtigt werden, da es hier in den morgendlichen und abendlichen Spitzenstunden zu erheblichen Rückstauungen kommt. Sobald die entsprechenden verkehrstechnischen Untersuchungen vorliegen und bewertet sind, erfolgt die 2.Verschickung der Planungen ab April 2020. Die Umsetzung der Maßnahme wird ab 2021 avisiert.”

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Kommentare: 5
  • #1

    Günter (Samstag, 07 Dezember 2019 12:34)

    das ist ein Verhöhnung eines erheblichen Teils der Bewohner durch “Gutachten(!!)” der Otto-Group indirekt deren Interessen unterzubringen. Es ist augenscheinlich kein zusätzlicher Raum erforderlich, schon gar nicht für nimmersatte Fahrradfahrer, die bei schlechtem Wetter, in krankem Zustand, oder irgendeiner Laune auch schon mal das Rad oft genug zu Hause lassen. Noch einmal: ES EXISTIEREN FAHRRADWEGE ENTLANG DES GESAMMTEN STRASSEVERLAUFS!! Statt den wichtigen Verkehr (auch Otto-Group-LKW-Verkehr) zu behindern und lebensgefährlich Situaitonen zu erzeugen, können diese instand gesetzt werden.

  • #2

    R.H (Samstag, 07 Dezember 2019 13:13)

    Jep ,leider sehe ich so ähnlich.Glücklicher Weise werden im hinteren Ende der Haldesdorfer keine Hermes LKW mehr abgestellt. Dafür stehen ihr zwischen geparkte Fremd LKW und Anhänger. Morgens 6-6.15 Uhr parken ein oder mehrere Mitarbeiter einer ansässigen Gartenbaufirma mitten auf der Straße meist mit laufenden Motor und Warnblinkanlage blockiert den morgendlichen Verkehr.

    Einige superschlauen Radfahrer fahren aus welchen Gründen auch immer mitten auf der Straße,obwohl es gute und intakte Radwege gibt.Gerade im hinteren Bereich der Haldesdorfer Straße 140-155 gibt es viele ältere Menschen die sich auf Grund einiger rücksichtslosen Pedalos selbst nicht mehr auf das Fahrrad wagen um einkaufen zu fahren.
    Ich kann letztlich nur hoffen, dass nicht mal wieder über die Köpfe der Anwohner hinweg entschieden wird,wäre schlimm, denn die leben und wohnen hier in der Haldesdorfer.

  • #3

    Claudia (Sonntag, 08 Dezember 2019 09:00)

    Ich finde es überhaupt nicht gut wenn Radwege auf die Straße verlegt werden, ich fühle mich als Radfahrerin sicherer im Gehwegbereich. Ständig muss man auf die Fahrbahn ausweichen z. B. bei Bushaltestellen. Als Autofahrer muß man auch viel mehr aufpassen. Die Vorteile sehe ich nicht.

  • #4

    Albert (Sonntag, 08 Dezember 2019 13:05)

    leider motiviert man mit dieser gefährlichen Verlagerung der Radwege potentielle Radrowdies (die bei uns immer noch freie Entfaltungsmöglichkeiten haben!!) und ebenso leicht zu reizende Autodrängler zu weiteren Taten. Hinterher will es wieder niemand gewesen sein….

  • #5

    R.H (Mittwoch, 11 Dezember 2019 12:48)

    Noch einmal zur Verlegung der Fahrradwege auf der Straße……..
    Im Prinzip eine gute Idee*,wenn es denn Hand und Fuß hat.Leider werden auf Teufel komm raus Fahrradwege auf die Straße verlegt wo es absolut keinen Sinn macht.
    Es werden Fahrradwege geschaffen die plötzlich im Nirwana enden.

    *Erklärung:
    Als PKW Fahrer sehe ich Fahrradfahrer die mit mir in gleiche Richtung auf einem versteckten Fahrradweg unterwegs sind, meist hinter parkenden Autos oder Grünstreifen/ Bäume/Büsche, nicht. Das kann zu Probleme beim Rechts Abbiegen kommen. Fahren die neben mir auf dem
    Fahrradweg, sollte ich die Pedaols nicht übersehen.

    Nächstes Problem. Auf/Abfahrten Tankstelle/ Grundstücke…Als PKW Fahrer bin ich gezwungen bis an den Rand der Fahrspur zu fahren um mir einen Überblick zu verschaffen und blockiere somit gezwungener Maßen den Fahrradweg. Ich nehme also dem Vorfahrt berechtigtem Radfahrer die Vorfahrt.Mit der Radspur auf der Straße ist dieses Problem gelöst.
    Aber da viele Pedalos meinen sie sind die einzig Wahren im Verkehr, verhalten sie sich leider auch so, und sehen alles, was per Motor angetrieben wird, als Feind und reagieren auch so. Es ist zur Zeit ein Rechtsfreier Raum für diese Gattung Mensch geschaffen worden und dieses wird leider auch Rücksichtslos ausgenutzt. Warum ? Ganz einfach…es gibt keine Kennzeichnungspflichtig. Bei einem Unfall oder anderen verkehrswidrigen Umständen ist der Verursacher nicht greifbar, weil nicht erkennbar.
    Da stellt sich mir letztlich die Frage,wieso müssen Mofas,und andere Fahrzeuge bis 30 kmh kleine Nummerschilder beantragen, um sich auf öffentlichen Straßen tummeln zu können? Fahrradfahrer die die 30 kmh locker packen könnten ( ich sage da nur E-Bikes) nicht ??????????