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Hamburgs Wohnungsbau erleidet starken Rückgang – „größte Krise seit Jahrzehnten”

Die am 23.05.2024 vom Statistikamt Nord präsentierten Zahlen sind ein weiteres Alarmsignal für den rot-grünen Senat. Knapp 6.000 Wohnungen wurden letztes Jahr in Hamburg fertiggestellt. Das ist der niedrigste Wert seit 2012. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl fertiggestellter Wohnungen um 35 Prozent eingebrochen – 2020 wurden noch fast 50 Prozent mehr Wohnungen in Hamburg gebaut.

Der rot-grüne Senat steuert weiterhin ziel- und planlos immer tiefer in die Wohnungskrise. Anstatt mit effektiven Maßnahmen den Wohnungsbau gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft anzukurbeln, steigt der Wohnungsdruck in Hamburg immer weiter. Der Senat muss hier dringend handeln und endlich zusehen, dass mehr Wohnungen in Hamburg gebaut werden. Wo bleibt die vereinfachte Bauordnung, die Bayern bereits im März letzten Jahres verabschiedet hat? Wo bleibt Hamburgs Wohnungsbau-Booster?

Mit dem rot-grünen Dornröschenschlaf wird der dringend benötigte Wohnungsbau auf jeden Fall nicht angekurbelt. Die Bauwirtschaft und die Bürger Hamburgs erwarten von ihrer Regierung mehr als nur Vertröstungen und Lippenbekenntnisse. Es ist an der Zeit, dass der Senat konkrete Maßnahmen ergreift und die Rahmenbedingungen schafft, die es der Wohnungswirtschaft ermöglichen, den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.

Hamburg kann es sich nicht leisten, weiterhin wertvolle Zeit zu verlieren. Der Wohnungsmarkt ist angespannt, die Mieten steigen, und immer mehr Menschen finden in der Hansestadt keinen bezahlbaren Wohnraum. Der Senat muss endlich die Weichen richtig stellen und dafür sorgen, dass der Wohnungsbau wieder an Fahrt aufnimmt. Nur so kann der steigende Bedarf gedeckt und die Lebensqualität in Hamburg erhalten werden.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Hamburg braucht dringend eine entschlossene Wohnungsbaupolitik, die den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird und den Wohnungsmarkt stabilisiert. Der rot-grüne Senat ist jetzt gefordert, die richtigen Schritte zu unternehmen und die Stadt aus der Wohnungskrise zu führen.