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Haus der Jugend Bramfeld soll saniert werden – Erbbaurechtsvertrag läuft noch bis 2064 – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Haus der Jugend Bramfeld soll saniert werden – Erbbaurechtsvertrag läuft noch bis 2064

Das Haus der Jugend Bramfeld, welches 1965 gebaut worden ist, ist in die Jahre gekommen. Eine Sanierung ist offenkundig erforderlich – hohe Wärmeverluste, lose Fensterrahmen etc. geben ein nicht mehr hinnehmbarer Bild ab. Die SAGA als Eigentümer hat einen Abriss und den Neubau des Objektes als mögliche Alternative mit Vertretern des Bezirksamtes Wandsbek erörtert. Im Ergebnis hat sich die SAGA aufgrund des prognostizierten deutlich kürzeren Umsetzungszeitraumes für die Sanierung und Modernisierung des Objektes entschieden. Nach jetzigem Stand ist mit einer belastbaren Kostenschätzung zur Modernisierung im Spätsommer/Herbst 2020 zu rechnen. Seit mehr als einem Jahr prüft die SAGA die Kosten für eine Sanierung. Es wird Zeit, dass die Sanierung beginnt.

Auf meine Anfrage teilt der Senat folgendes mit (22/470):

Für den Betrieb des Hauses der Jugend in Bramfeld besteht ein Mietvertrag zwischen der Eigentümerin/Vermieterin SAGA und dem Mieter Bezirksamt Wandsbek. Das Grundstück, auf welchem sich das Haus der Jugend befindet, ist von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) in einem Erbbaurechtsvertrag (bis 2064) an die SAGA vergeben.

Aufgrund der Baualtersklasse ist das Objekt nach übereinstimmender Auffassung beider Vertragsparteien insbesondere hinsichtlich der Gebäudehülle modernisierungsbedürftig. Kleinere Notmaßnahmen wurden kurzfristig über die SAGA veranlasst. Das Haus der Jugend (Baujahr 1965) weist unterschiedliche Mängel auf. Unter anderem gibt es Feuchtigkeitsschäden durch eine defekte Fliesenbekleidung der Fassade. Darüber hinaus gibt es eine defekte Dachflächenentwässerung sowie defekte Regenfallrohre und undichte, lose Fensterrahmen und Fensterscheiben. Außerdem bestehen hohe Wärmeverluste durch mangelnde Isolierung der Fassade und des Windfangs. Die elektrische Anlage muss erneuert werden. Die Auffahrt muss neu befestigt werden und es liegen Defekte an der Grundsielleitung vor. Nach jetzigem Stand ist mit einer belastbaren Kostenschätzung zur Modernisierung im Spätsommer/Herbst 2020 zu rechnen. Zur Kostentragung oder zu Mietsteigerungen können zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen getroffen werden. Die SAGA hat einen Abriss und den Neubau des Objektes als mögliche Alternative mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes Wandsbek angesprochen. Im Ergebnis hat sich die SAGA insbesondere aufgrund des prognostizierten deutlich kürzeren Umsetzungszeitraumes für die Sanierung und Modernisierung des Objektes entschieden.

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