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Jetzt ist es offiziell: Bauarbeiten für die Geflüchtetenunterkunft Luisenhof sollen im Juni beginnen und 2024 fertig gestellt sein – Tore bereits abgebaut

Der Baubeginn für die geplante Geflüchtetenunterkunft Am Luisenhof wird im Laufe des Monats Juni 2023 erfolgen, zunächst beginnend mit Erd- und Tiefbauarbeiten, so der Senat mit Drucksache 22-12069. Die Tore wurden bereits abgebaut. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist voraussichtlich für das 2. Quartal 2024 geplant (22/11139).

Für mich steht fest, dass keiner auf der Straße oder in Zelten schlafen darf. Jedoch bleibt die Frage, wieso erneut eine Unterkunft in Farmsen gebaut wird. Angeblich gebe es ja im ganzen Bezirk Wandsbek keine andere geeignete Grünfläche und dass obwohl im Umkreis bereits mehr als 1.280!!! Geflüchtete untergebracht sind (Quelle: 22/11753). Ich mag das nicht glauben. Aus meiner Sicht hat der Senat einen Standort ausgesucht, wo er mit wenig Gegenwehr gerechnet hat. Anders kann ich mir die Auswahl des Standortes nicht erklären.
In Zukunft wird es vor Ort keinen Zirkus und keine Fußballturniere mehr geben. Wir haben alles versucht diesen Irrsinn zu verhindern, leider hat sich rot-grün davon nicht abbringen lassen.

Hintergrund:

In Farmsen wird Am Luisenhof/Tegelweg eine Geflüchtetenunterkunft gebaut. Das haben Senat und die rot-grüne Mehrheit im Bezirk Wandsbek entschieden. Derzeit ist, insbesondere durch Geflüchtete aus der Ukraine, der Druck auf die Verwaltung hoch. Die Menschen müssen würdig untergebracht werden, anstatt zum Teil monatelange  in Turnhallen zu kampieren.

Aus Sicht der CDU ist Farmsen bereits so überlastet, dass man einen anderen Standort hätte wählen müssen. Es gibt auch in anderen Stadtteilen Grünflächen, die man für diesen Zweck hätte nutzen können. Doch davon hat sich Rot-Grün nicht beirren lassen und entschieden, hier eine Unterkunft zu bauen.