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Hamburg ergreift Maßnahmen gegen wildes Abstellen von E-Scootern 

Die Beliebtheit von E-Scootern als flexibles und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel in Hamburg ist unbestreitbar. Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 haben sie Millionen von Fahrten ermöglicht und sind zu einem integralen Bestandteil der städtischen Mobilität geworden. Jedoch bringen sie auch Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf das wilde Abstellen, das Wege blockiert und Unannehmlichkeiten für Fußgänger sowie Menschen mit Behinderungen verursacht. 

Um dieses Problem anzugehen, hat die Hamburgische Bürgerschaft am 31. Januar 2023 Maßnahmen beschlossen, die darauf abzielen, verpflichtende Abstellflächen für E-Scooter zu schaffen und Abstellverbotszonen einzurichten. Diese Maßnahmen sollen insbesondere Verkehrsknotenpunkte wie Schnellbahnhaltestellen, wichtige Umsteige-Bushaltestellen und hvv switch Punkte berücksichtigen. Zusätzlich werden Standorte geprüft, an denen die Beschwerdelage aufgrund von wild abgestellten E-Scootern besonders hoch ist. 

Die Idee hinter diesen Maßnahmen ist es, den E-Scootern einen akzeptierten Platz im städtischen Mobilitätsmix zu verschaffen, indem man für eine geordnete und sichere Abstellung sorgt. Durch die Schaffung von verpflichtenden Abstellflächen und die Einrichtung von Abstellverbotszonen wird gewährleistet, dass die Wege für Fußgänger frei bleiben und gleichzeitig die Flexibilität für die Nutzer erhalten bleibt. 

Darüber hinaus setzt sich Hamburg auf Bundesebene weiterhin dafür ein, dass Kommunen geeignete Steuerungsmöglichkeiten erhalten, um das Bereitstellen und Abstellen von E-Scootern sowie deren sichere Nutzung im Straßenverkehr zu regulieren. 

Wollen wir hoffen, dass die Maßnahmen wirken.