Obwohl der Recyclinghof im Schwarzen Weg gleich um die Ecke ist, entsorgen viele Menschen in Steilshoop ihren Müll teilweise illegal, mitunter direkt vor ihrer Haustür. Jeder Steilshooper kennt den Anblick von alten Matratzen, Sofas und abgenutzten Schrankwänden, die den Stadtteil noch unansehnlicher machen.
Es zeigt deutlich, dass in Steilshoop ein Problem besteht und endlich Lösungen erarbeitet werden müssen. Die von der Stadtreinigung eingesetzten Kümmerer werden in vielen Stadtteilen eingesetzt, nur nicht in Steilshoop. Zudem gibt es in Hamburg keine kostenfreien Sperrmülltage.
Für viele Anwohner scheint die Schwelle, während der Öffnungszeiten einen Recyclinghof aufzusuchen und dort in der Schlange geduldig zu warten, noch zu hoch zu sein.
Es sollte im Interesse des Senats sein, eine Verringerung dieser Schwelle herbeizuführen. Gleichzeitig sollte durch die Wiedereinführung eines streifegehenden bezirklichen Ordnungsdienstes in allen Bezirken der Verfolgungsdruck zunehmen.
Gleichzeitig sollte durch ein umlaufendes System (Straße/Quartier) mindestens ein kostenfreier Sperrmülltag für jeden Hamburger Haushalt pro Jahr ermöglicht werden.
So wie bisher, kann es nicht weiter gehen. Die Kosten für die Entsorgung der illegalen Sperrmüllablagerungen tragen am Ende die Mieterinnen und Mietern der betroffenen Wohnhäuser.
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