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Photovoltaik in Hamburg – Stadt hinkt eigenen Ansprüchen hinterher (Interview mit dem NDR)

Auf Neubauten und sanierten Dächern müssen Anlagen installiert werden – aber hält sich die Stadt selbst an diese Auflagen? Eine CDU-Anfrage hat ergeben, dass die Stadt Hamburg nicht mit gutem Beispiel vorangeht.

Das Hamburg Journal hatte mich in meiner Funktion als umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion um eine Stellungnahme gebeten. Ich finde es erstaunlich, wie sehr der rot-GRÜNE Senat auf Nachhaltigkeit pocht und es gleichzeitig versäumt, diesen Ansprüche selbst gerecht zu werden.

Insbesondere Umweltsenator Kerstan schwadroniert seit Jahren über Klimaschutz, doch Auswertung zeigen, dass der Senat beim Ausbau selbst hinterherhinkt. Nur 228 von insgesamt 10.779 Gebäuden der Stadt und ihrer Unternehmen verfügen über Photovoltaikanlagen – das sind gerade mal knapp zwei Prozent! Bei der vom Senator Kerstan immer so angepriesenen Grünbedachung sieht es nicht besser aus. Hier würden erst 533 Gebäude mit einer Grünbedachung ausgestattet.

Die Situation bei den öffentlichen Unternehmen ist noch besorgniserregender. Von insgesamt 7.342 Gebäuden verfügen nur 62 über PV-Anlagen, was lediglich 0,8 Prozent der Gebäude entspricht. Besonders deutlich wird das Problem bei der stadteigenen Wohnungsgesellschaft Saga, bei der von 6.130 Gebäuden lediglich 31 mit PV-Anlagen ausgestattet sind, und nur 742 Gebäude einer PV-Potenzialanalyse unterzogen wurden. Angesichts dieser Zahlen wird offensichtlich, welches ungenutzte Potenzial die Stadt im Hinblick auf PV-Anlagen verschenkt.

Hier gilt es schleunigst gegenzusteuern, um die notwendigen Klimaschutzziele erreichen zu können.

Den gesamten Beitrag finden Sie hier: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Wie-steht-es-um-Photovoltaik-in-Hamburg,hamj144464.html

Mein Interview können Sie direkt hier anschauen:

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