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Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. in Steilshoop besucht – eine wichtige Institution des Stadtteils – Hier können auch Privatpersonen Räume mieten

Ich habe den Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. in Steilshoop besucht. So konnte ich Einiges über die Geschichte, die Organisation, Angebote und die aktuellen Sorgen lernen. Seit über 30 Jahren ist der Verein in diesem Stadtteil aktiv. Er hat sich zu einer Institution gemausert.

Ausgeschrieben heißt das Akronym A.G.D.A.Z. „Arbeitsgemeinschaft deutsch-ausländische Zusammenarbeit“. Der Treff sitzt in einem Neubau am Campus (Gropiusring 43a) und kann so zwei Räume inkl. Küche und barrierefreiem Zugang wie auch Toiletten anbieten. Durch die Vermietung (zum Selbstkostenpreis) an verschiedene weitere Vereine und Gruppen ist fast immer etwas im Stadtteiltreff los. Auch Privatpersonen können hier Räume anmieten, bspw. für Geburtstagsfeiern.

Wir haben hier, nahe des Bramfelder Sees, eines der Grundgerüste der Steilshooper Kulturlandschaft. So finden hier kleine Konzerte, Lesungen, Diskussionsabende, Ausstellungen, Filmvorführungen oder auch Kochabende statt. Teilweise organisiert von der AGDAZ, teilweise von anderen Initiativen, Vereinen oder Privatpersonen. Es wird auch mit der Bücherhalle und dem Haus der Jugend Steilshoop zusammengearbeitet, die sich direkt nebenan befinden.

Wie der Name vermuten lässt, geht es u. a. darum, Begegnungen der Menschen verschiedener Nationalitäten zu erreichen. Nur durch den Austausch lassen sich Barrieren und Vorurteile ablegen. So kann Integration gelingen. Nicht nur von Einwanderern, sondern auch von originär deutschsprachigen Hamburgern, die nach Steilshoop ziehen. Hier ist einer der Treffpunkte für alle Steilshooper. Wenn wir ehrlich sind, gibt es hier sonst wenige Treffpunkte ohne Konsumdruck, die zufällige Begegnungen und Gespräche ermöglichen.

Das vielfältige Programm, welches im AGDAZ stattfindet, lässt sich unter agdaz.de entdecken. Interessierte Helfer/Ehrenamtliche oder auch neue Gruppen und Künstler, die eine Bühne suchen, sind hier immer willkommen.

Danke für die Einladung an Antonio Borralho und Katharina von Hartmann!