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Strandbad Farmsen und DLRG Wandsbek: Kooperation stockt wegen Einwänden von Bäderland

Seit 1989 wird das Strandbad Farmsen vom Verein Strandbad Farmsen e.V. betrieben und hat sich zu einem beliebten Erholungsort für die Bewohner entwickelt. Die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Wandsbek bietet eine vielversprechende Perspektive, die jedoch aufgrund von Einwänden seitens des Grundstückeigentümers Bäderland ins Stocken geraten ist.

Die DLRG Wandsbek hat Interesse bekundet, ihren Standort auf dem Grundstück des Strandbads zu etablieren. Diese Kooperation könnte eine Win-Win-Situation für beide Parteien darstellen: Die DLRG erhielte einen strategisch günstigen Standort, während das Strandbad Farmsen von zusätzlichen Rettungsschwimmern profitieren würde. Trotz dieser vielversprechenden Aussichten scheint das Projekt nicht reibungslos voranzuschreiten.

Der Grund für die Verzögerungen liegt in den Einwänden seitens Bäderland, dem Eigentümer der Fläche. In einer Mitteilung mit der BV-Drucksache – 21-7978 äußert Bäderland Bedenken hinsichtlich der im Antrag formulierten Nutzungsänderung der Fläche für Lager- und Lehrtätigkeiten zugunsten der DLRG. Aus Sicht von Bäderland bestehe kein Anlass, das Badgelände zu verkleinern und es zulasten des Badbetriebs und der Badegäste für Lagerflächen zu nutzen. Besonders die Ansiedlung von Lehrtätigkeiten in einem nur saisonal nutzbaren Bad sei Bäderland nicht plausibel.

Es ist wichtig zu betonen, dass Bäderland die Ansiedlung der DLRG nicht grundsätzlich ablehnt. Stattdessen wird eine deutliche Verbesserung des Konzeptes seitens der DLRG erwartet. Dies unterstreicht die Bedeutung einer durchdachten Planung und eines überzeugenden Konzepts seitens der DLRG, um die Einwände von Bäderland zu überwinden.

Es ist ermutigend zu sehen, dass alle beteiligten Seiten über die aktuellen Entwicklungen informiert sind. Die Kommunikation zwischen dem Strandbad Farmsen, der DLRG Wandsbek und Bäderland scheint offen zu sein, und es wird erwartet, dass alle Parteien ihre Hausaufgaben machen, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen.