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Friedhof Ohlsdorf: Zusätzlicher Durchgang für Spaziergänger aus Steilshoop und Bramfeld geplant – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Friedhof Ohlsdorf: Zusätzlicher Durchgang für Spaziergänger aus Steilshoop und Bramfeld geplant

(Symbolbild)
(Symbolbild)

Der Friedhof Ohlsdorf ist im Umstrukturierungsprozess: Er wird künftig mehr und mehr zum Park ausgebaut werden.

 

Grund: Es wird aufgrund geänderter Bestattungsgewohnheiten weniger Platz gebraucht.

 

Im Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne präsentierte ein Mitarbeiter vom Bezirksamt Wandsbek am 17.09.20 neue Pläne.

 

So soll in diesem Jahr die Planung für eine neue Verbindung von der Südseite des Friedhofs zu Steilshoop abgeschlossen sein. Anschließend soll die Ausschreibung erfolgen. Der Zeithorizont für die Fertigstellung erstreckt sich bis in den Spätsommer 2021. Die Zeit drängt: Bis zum 28.02.21 müssten eventuelle Baumfällarbeiten abgeschlossen sein, danach ist die Fällsaison vorbei (verboten aus Naturschutzgründen).

 

Seitens des Bezirks Wandsbek wird das Projekt mit Wohlwollen aufgenommen. Auch im Regionalausschuss waren Teilnehmer wie Zuschauer vom Projekt angetan.

 

Vier Varianten bieten sich an, eine neue Wegeverbindung zu schaffen, die gleichzeitig eine Verbindung der beiden Freiräume Bramfelder See und Friedhof darstellt.

 

Die am wenigsten aufwändige Variante ist schon am ersten kleinen Teich/Ausläufer des Bramfelder Sees (kurz nach dem Aktivspielplatz) gegeben. Das ist zugleich die Variante, die am meisten Widerspruch erfahren hat. Schließlich ist der Nutzen aufgrund der Nähe zum nächsten Eingang am geringsten.

 

Die anderen drei Varianten beziehen sich auf Durchgänge auf Höhe der Seemitte. Diese Varianten würden auch die Bramfelder besser einbinden, die oft als Spaziergänger/Jogger/Radfahrer von der westlichen Seite kommen und so direkt ohne große Umwege auf den Friedhof kämen.

 

Ideal wären natürlich mehrere neue Wegeverbindungen. Hier winkte die Friedhofsverwaltung im Gespräch mit dem Wandsbeker Bezirksamt jedoch ab: Die Folgekosten wären zu teuer. Denn es würde noch ein zusätzliches Tor hinzukommen. Dieses wäre einerseits eine hohe Einmalinvestition. Andererseits aber müsste das Schließpersonal auch dort täglich langlaufen und es schließen. Ausgeschlossen seitens des Friedhofs.

 

Mitarbeiter des Friedhofs wollen das Projekt gerne auch noch einmal persönlich im Regionalausschuss vorstellen. Ganz allgemein ist zudem eine Öffnung gegenüber den benachbarten Stadtteilen geplant. Künftig sind auch Veranstaltungen angedacht, wie etwa Musik- und Kunstevents.

 

Was halten Sie von den Plänen?

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Kommentare: 2
  • #1

    Judith Keinath (Samstag, 10 Oktober 2020 12:07)

    Ich finde einen Zugang am kleinen Teich gut, auch wenn das in der Nähe des anderen Eingangs liegt.

  • #2

    Alexander Ratai (Samstag, 10 Oktober 2020 12:26)

    Ein Zugang beim Grabmal-Freilichtmuseum wäre ideal. Dann würde der Südzugang auch im direkt geraden Verlauf zum Nordzugang verlaufen.