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Heute startet die Badesaison für Hamburger Badeseen, Naturbäder und die Nordseebadestelle auf Neuwerk

„Ab Freitag, dem 12. Mai, beginnt an den Hamburger Badegewässern wieder die Badesaison. Insgesamt laden 15 offizielle Badestellen an 13 Badegewässern bis Mitte September wieder zum Badevergnügen in ganz Hamburg und auf der Nordseeinsel Neuwerk ein. Die Saisonzeiten für alle Hamburger Badegewässer finden Sie unter www.hamburg.de/badegewaesser. Der Eichbaumsee wird an der Badestelle Ost in diesem Jahr wieder zum Baden freigegeben, wenn die Blaualgensituation es zulässt. Mit temporären Sperrungen muss hier aber weiterhin gerechnet werden. Die Badestelle West am Eichbaumsee bleibt gesperrt.

Die Wasserqualität der Hamburger Badegewässer wird während der Badesaison regelmäßig kontrolliert. Die Bezirksämter entnehmen an den Badestellen alle drei Wochen Wasserproben. Diese werden entsprechend der EG-Badegewässerrichtlinie auf die Darmbakterien „Intestinale Enterokokken“ und „Escherichia Coli“ vom Institut für Hygiene und Umwelt untersucht. Die Bakterien dienen als Anzeichen für eventuelle gesundheitliche Risiken durch Belastungen im Gewässer. Außerdem werden die Sichttiefe, der pH-Wert und die Wassertemperatur gemessen. Bei Bedarf wird das Gewässer zusätzlich auf Cyanobakterien (Blaualgen) untersucht.

Alle aktuellen Ergebnisse und die Bewertung der Wasserqualität der Hamburger Badegewässer sind auf der Internetseite der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft veröffentlicht (www.hamburg.de/badegewaesser).Hier gibt es auch Informationen zum Anfahrtsweg, Hinweise zu Serviceeinrichtungen und Kurzbeschreibungen der Badestellen.

Hinweise

Wenn Sie ihre Füße im knietiefen Wasser nicht mehr sehen können, sollten sie nicht baden (Blaualgen).

An den Baggerseen gibt es schon in Ufernähe Abbruchkanten, an denen das Wasser schnell sehr tief wird.

Abfälle immer im Mülleimer entsorgen, nicht am Strand; bitte die bereitgestellten Toiletten benutzen und die Vegetation am Ufersaum von Seen schonen – sie dient dem Gewässerschutz. Bitte keine Wasservögel füttern. Eine unnatürlich hohe Population schadet nicht nur dem Gewässer, sondern erhöht auch das Risiko eines Zerkarienbefalls,“ so der Senat mittels Pressemitteilung vom 11.05.2023.